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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Heinrich Leicht, Bamberg Info-Tage am 13. und 14. Oktober 1995. -- Kurz vor der Brau 1995 in Nürnberg lud die Fa. Heinr. Leicht in Bamberg zu zwei Info-Tagen ein. Gezeigt wurde vor allen Dingen die neu ins Programm aufgenommene Flaschenreinigungsmaschine der Firma Omecal aus Barcelona/Spanien, die speziell für die Klein- und Mittelbrauereien im Leistungsbereich von 2000 - 6000 Fl/h für Euro-, NRW- und Bügelflaschen 0,5 l entwickelt wurde. Das selbsttragende Gehäuse ist aus Massiv-Edelstahl mit Drängelaufgabe. Einige dieser Maschinen laufen bereits im Raum Bamberg zur vollsten Zufriedenheit. Die Brauer konnten dabei diese Maschine einmal ganz anders betrachten, denn das Innenleben war zum Anfassen geöffnet und konnte genau unter die Lupe genommen werden. Die Fa. Heinr..

Die Darmstädter Privatbrauerei sucht für ihr neues Bier-Mischgetränk Whizz, Hefe-Weißbier, aromatisiert mit natürlichem Pfirsich und einem Alkoholgehalt von 2,5 Vol.-%, für den nationalen Vertrieb noch Partner aus dem Kreis von privaten Verlegern, die Depots, Heimdienste und die Gastronomie beliefern. -- In der Darmstädter Region hat das neue Getränk voll eingeschlagen.

Die Privatbrauerei Moritz Fiege erhielt am 11. Januar 1996 das Zertifikat für ihr Qualitätsmanagementsystem nach DIN ISO 9001. -- Gleichzeitig überprüfte ein von der DAU zugelassener Gutachter das Umweltmanagement des Betriebes nach der EG-Öko-Audit-Verordnung. Damit ist die Bochumer Privatbrauerei die erste Brauerei Deutschlands, die ein kombiniertes Qualitäts- und Umweltmanagementsystem einführt. Hugo und Jürgen Fiege nahmen stellvertretend für ihre 80 Mitarbeiter die Urkunde von Umweltgutachter Dr. Werner Wohlfarth (r.) entgegen.

Am 15. 12. 1995 konnte der externe Umweltgutachter nach einer zweitägigen Prüfung dem Inhaber der Neumarkter Lamms-bräu, Dr. Franz Ehrnsperger, das bestandene EG-Öko-Audit (Umweltbetriebsprüfung) bescheinigen. -- Damit hat das Familienunternehmen nach eigenen Angaben einen weiteren Schritt in der ständigen Entwicklung des ganzheitlichen Umweltmanagements vollzogen.

März-Konzern bereinigt -- Die Gebr. März AG, Rosenheim, wird künftig einen Konzernumsatz von knapp 700 Mio DM haben. Nach dem Verkauf der EKU und der Molkerei Elsterwerda ist der Konzern nach Aussagen seines Vorstandsvorsitzenden Dieter Jünemann anläßlich der a.o. Hauptversammlung am 10. Januar 1996 in München weitgehend bereinigt. Neben der Holding wird der März-Konzern aus dem Teilkonzern Henninger und dem Bereich alkoholfreie Getränke mit Bad Windsheimer, Wilhelmsthaler Mineralbrunnen und Rapp's-Kelterei als operative Einheiten bestehen. Jünemann rechnet damit, daß die AG im laufenden Geschäftsjahr 1995/96 einen operativen Verlust von rd. 24 Mio DM ausweisen wird. Im Geschäftsjahr 1994/95 hat der Konzern ohne die Bavaria-St. Die EKU habe man veräußert, weil es der Gebr..

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 1994/95 (Ende: 30. Juni 1995) konnte die Beck’s-Gruppe, Bremen, noch einmal deutlich zulegen. Darauf verwies Beck’s-Geschäftsführer Josef Hattig in einer Pressekonferenz am 4. Dezember 1995 in Bonn. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe stieg um 13 Prozent auf 1,574 Mio DM. Dabei konnte der Absatz in allen wesentichen Geschäftsfeldern gesteigert werden. Der Getränkeausstoß erhöhte sich um 16 Prozent auf 8,1 Mio hl, ohne die Coca-Cola-Konzession um 9 Prozent. Der Bierabsatz konnte um ebenfalls 9 Prozent auf 5,5 Mio hl angehoben werden. Das Premium-Pilsner Beck’s hat im Berichtszeitraum laut Hattig um 500 000 hl zugenommen. Damit ist der weltweite Absatz von Beck’s in den letzten fünf Jahren um mehr als 1 Mio hl auf über 4 Mio hl angestiegen. Stelle..

Die Brauerfamilie Georg Schneider, Kelheim, macht den Wissensschatz ihrer Rechnungsbücher aus den Jahren 1612 bis 1848 der Öffentlichkeit zugänglich. -- Der Historiker Dr. Heinrich Letzing übersetzt die Bücher in die heutige Schrift. Der erste Band (1612 - 1613) gibt Aufschluß über das Brauwesen, Gebräuche usw. aus der Zeit des 30jährigen Krieges. In der Folge werden jedes Jahr zwei neue Bände erscheinen, die ausschließlich über die Private Weißbierbrauerei G. Schneider & Sohn KG bezogen werden können. Das Bild zeigt die Überreichung des ersten Bandes an den bayerischen Staatsminister Dr. Hans Zehetmair v.l.: Dr. Heinrich Letzing, Margareta Schneider, Dr. Hans Zehetmair und Dr. Georg Schneider.

Die Privatbrauerei Zötler, Rettenberg, hat die Umweltbetriebsprüfung nach der EG-Öko-Audit-Verordnung im Dezember 1995 bestanden. -- Wie Brauereichef Herbert Zötler anläßlich der Verleihung des Umweltemblems darlegte, ist die Teilnahme an dieser freiwilligen Umweltprüfung für seine Brauerei die konsequente Fortsetzung des Bayerischen Reinheitsgebotes für Bier. Die komplette Vorarbeit zur Auditierung wurde ohne staatliche Zuschüsse und ohne Professorenhilfe von den Mitarbeitern der Brauerei mit unterstützender Anregung und Hilfestellung seitens der LGA Nürnberg bewerkstelligt. Das Bild zeigt Herbert Zötler (l.) und seinen Braumeister Helmut Weber.

Die Brauerei Bischofshof,Regensburg, wurde für die Serie mit 3-D-Bierdeckeln von der Förderergemeinschaft von Brauerei-Werbemittel-Sammlern mit dem Preis für die schönste Bierdeckelserie ausgezeichnet. -- Die Klosterbrauerei Weltenburg erhielt den Preis für die schönste Telefonkarte. Otto Stürzer vom Fördererverein (Mitte) überreichte die entsprechenden Urkunden an Geschäftsführer Hans-Joachim Moser (l.) und Marketingleiterin Ingeborg Fieber (r.).

Alfons Berchtenbreiter, Braumeister der Privatbrauerei Robert Metzmacher in Frechen, ist zum Ende des Jahres 1995 in den Ruhestand getreten. -- Berchtenbreiter war nach seiner Schulzeit bei Doemens zehn Jahre bei der Weizenbier-Brauerei Ehnle in Lauterbach tätig, bevor er 1966 nach Frechen wechselte. Seine Nachfolge hat jetzt Dipl.-Ing. Michael Schneider angetreten. Schneider ist seit 1991 Mitarbeiter der Dom-Brauerei im Bereich Technik und nun als Produktionsleiter tätig.

Die Reichelbräu AG, Kulmbach, wird vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsräte 96,16 Prozent der Anteile an der Ersten Kulmbacher Actienbrauerei AG übernehmen. -- In die Übernahme sind nicht Meisterbräu, Halle, und Vereinsbrauerei Greiz eingeschlossen. Die Kulmbacher Lösung steht jetzt für 2,6 Millionen hl Bier, davon circa 750 000 von der EKU, und circa 540 000 hl AfG. Die beiden Braustätten sollen erhalten bleiben.

Die Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbH wird ab Januar die Kundschaftsbeziehungen und Lieferverpflichtungen der Nordbräu Neubrandenburg GmbH für den Bierbereich übernehmen. -- Nordbräu soll sich den Angaben zufolge auf die Produktion von Ethanol aus einheimischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen unter Verwendung der bisherigen Anlagen konzentrieren; die Produktion der Nordbräu-Biere wird nach Lübz verlagert.

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