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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Die Brau AG, Linz/A und die Steirerbrau, Graz/A gehen 1998 in der neuen „Brau Union Österreich AG“ auf. -- Beide Unternehmen gehören zur Zeit zu 100% der BBAG-Tochter, BrauUnion Göss-Reininghaus-Österreichische Brau AG. In der Brau Union Österreich werden alle österreichischen Bierinteressen der BBAG-Gruppe konzentriert. Die Zahl der Braustätten soll von dieser Fusion nicht berührt werden. Der Ausstoß beider Unternehmen liegt jetzt bei rund 6 Mio hl. Chef soll der bisherige Brau AG-Vorstand Karl Büche werden.

Die Brauerei Beck GmbH & Co., Bremen, erwartet für ihr im März 1997 eröffnetes Besucherzentrum bereits 40 000 Besucher, 1998 sollen es rd. 60 000 sein. -- Neben Brauereibesichtigungen wird eine Vielzahl von Informationen und Vergnügungsmöglichkeiten sowohl für Gruppen als auch Einzelbesucher angeboten. Dafür stehen u.a. Kino, Gästeraum und Verkaufsshop zur Verfügung. Die Schulungsräume sind für Weiterbildungen, besonders auf dem Gebiet der Zapftechnik, gedacht.

Die König-Brauerei GmbH & Co.KG, Duisburg, will in fünf Jahren ihren Bierausstoß von jetzt 2,15 Mio hl auf 3 Mio hl anheben. -- Im Jahre 1996 schrumpfte der Ausstoß des alkoholfreien Bieres Kelts um 9% auf 100 000 hl, trotz eines Werbeetats in Höhe von 3,5 Mio DM. Der Absatz an König Pilsener ging um 0,7% auf 2,05 Mio hl zurück.

Der Sahm GmbH & Co.KG., Höhr-Grenzhausen, gelang mit der Umsetzung des Eisvogel-Motivs auf einem Aktionsglas für die Licher Brauerei eine nuancenreiche Umsetzung der vielen Halbtöne mit einem 8-Farben-Siebdruckautomaten. -- Mit der herkömmlichen Abziehbild-Technik wären zwölf Farben notwendig gewesen.

Die Brauerei Aying, Franz Inselkammer KG, Aying, füllt seit neuestem naturtrübes Bier auch auf Flaschen ab. Das „Frühlingsbier“ hat eine maximale Haltbarkeit von vier Monaten. Das Etikett stammt vom bekannten Münchner Karikaturisten Dieter Hanitzsch, der Ähnlichkeiten der Figuren auf dem Etikett mit Persönlichkeiten aus Kreisen der bayerischen Polit-Prominenz augenzwinkernd zurückweist.

Wie die Geschäftsleitung der Firma Gebr. Lausmann, Mälzereianlagen, Regensburg, mitteilt, ist die alteingesessene Regensburger Spezialmaschinenfabrik mit dem Jahresergebnis sehr zufrieden. Mit einem kräftigen Plus liegt der Umsatz des vergangenen Geschäftsjahres deutlich über dem des Vorjahres.
Der Personalstand von 60 Mitarbeitern ist in den letzten Jahren unverändert geblieben. Eine personelle Verstärkung wird in diesem Jahr ins Auge gefaßt. Im abgelaufenen Jahr hat das Unternehmen ein modernes System zur Produktions-Planungssteuerung und eine Erweiterung der CAD-Abteilung eingeführt. Dadurch sollen die Kunden noch effizienter bedient werden. Eine Einsparung der Produktionskosten wird ebenfalls erwartet. Das Unternehmen will weiterhin am Standort Deutschland festhalten..

Am 1. März 1872, also vor genau 125 Jahren, übernahm Johann Huber die Kupferschmiede im ostbayerischen Berching. Hauptkunden des Apparatebaus waren damals und für die kommenden Jahrzehnte Brauereien und Brennereien. Sie zählen bis heute zu den Abnehmern des Unternehmens Hans Huber GmbH - allerdings machen sie nur noch rund 3% des Umsatzes aus. Die beiden Urenkel von Johann Huber, Hans-Georg und Karl-Josef, führen heute den Betrieb in vierter Generation, der sich über Zwischenstufen beim Bau von Stahlkonstruktionen für die Chemie und Lebensmittelbranche zu einem Produzenten von Edelstahlanlagen für die Klär- und Prozeßtechnik entwickelt hat. Rund 390 Mitarbeiter, davon 70 Auszubildende, erwirtschafteten weltweit einen Umsatz von knapp 100 Mio DM, ein Drittel davon im Ausland..

Für die Empresas Polar, mit vier Braustätten und einem Gesamtausstoß von knapp 15 Mio hl die Nummer 1 in Venezuela, hatten die Kitzinger Anlagenbauer gerade erst verschiedene Umbauten in der venezuelanischen Hafenstadt Barcelona abgeschlossen.
Huppmann lieferte zwei Mill-Stars und baute vier Läuterbottiche um. Dadurch erhöhte sich die Sudhausleistung von vier mal sechs auf vier mal acht Sude pro Tag mit einer Ausschlagmenge von 465 und 535 hl.
Die reibungslose Fertigstellung dieser Sudhausanlage und vor allem die deutlich über den Erwartungen liegenden Ergebnisse veranlaßten den Polar-Konzern, die Huppmann Gruppe gleich mit neuen Aufgaben zu betrauen. Zusätzlich bringt Huppmann das Sudhaus durch technische und technologische Modifikationen auf den neuesten Stand..

Termingerecht verließen Ende Februar die bislang größten beraplan-Sudhäuser, zwei 5-Geräte 60 hl vollautomatisierte Sudhausanlagen, die neuen Fertigungshallen der beraplan Härter GmbH, Chieming. Die beiden Industrie-Kompaktsudwerke, bereits mit neuester Siemens-S7-Technologie ausgestattet, wurden vor der Auslieferung nach Japan einer kompletten werksinternen Inbetriebnahme und einem Probelauf unterzogen. Im Geschäftsbereich AfG war die Firma Beraplan in enger Zusammenarbeit mit einem österreichischen Silohersteller bei Coca-Cola AMATIL, Salzburg, mit modernster Silo und pneumatischer Zuckerfördertechnologie erfolgreich.

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG hat in ihrem Geschäftsjahr 1995/96 gegen den rückläufigen Branchentrend ihren Wachstums- und Erfolgskurs fortgesetzt.
Der Bierausstoß stieg um +9,5% auf rund 495 000 hl. Spitzenreiter im Zuwachs war wie gewohnt die Spezialität „Tannenzäpfle“, deren Zuwachs rund 17% betrug, so daß der Anteil am Flaschenbier nunmehr auf rund 54% gestiegen ist. Die Rothaus-Brauerei konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Marktstellung weiter ausbauen. Dies gilt sowohl für Rothaus Pils wie auch für Rothaus Märzen Export und Rothaus Hefeweizen.
Die konsequente und klare Preispolitik hat sich auch im Geschäftsjahr 1995/1996 bewährt und die Badische Staatsbrauerei AG weitere Marktgeltung dazugewinnen lassen.
Der Alleinvorstand Dr..

Nach Aussage des seit Oktober 1996 amtierenden Vorstandssprechers Peter Lämmerhirdt in der Bilanz-Pressekonferenz am 9. 4. 97 haben die Banken, an die 98,7% des Henninger Kapitals verpfändet sind, der Henninger Bräu AG freie Hand zur Konsolidierung gegeben. Die Banken haben zugesagt, ihr Pfand in den nächsten fünf Jahren nicht zu verwerten.
Die Henninger Brauerei konnte zwar im Geschäftsjahr 1995/1996 ihren Ausstoß um 8,7% auf rund 2,4 Mio hl steigern, die Umsätzrückgänge im Kernmarkengeschäft waren jedoch deutlich, und so reduzierten sich die Erlöse um über 4% auf 291 Mio DM in der AG.
Im wesentlichen seien die Umsatzrückgänge aber durch die Verpachtung des Mälzereigeschäfts bestimmt, so Dr. Lämmerhirdt.
Auch im laufenden Geschäftsjahr (30..

Der allgemeine Abwärtstrend auf dem Biermarkt, der sich im Bundesgebiet 1995/96 mit einem Minus von 2,3%, in Bayern 3,3%, niederschlug, hat auch bei der Löwenbräu AG im vergangenen Geschäftsjahr tiefe Spuren hinterlassen.
Der Bierabsatz sank um 7% auf 1,4 Mio hl. Eingerechnet alle im Ausland gebrauten Biere sowie die alkoholfreien Getränke sank der Gesamtabsatz um 6,2% von 2,4 auf 2,2 Mio hl.
Während der Ausstoß im Inland mit 919 000 hl um 61 000 hl unter dem des Vorjahres lag, verzeichnete der Export einen Zuwachs um 5,9% auf 252 000 hl. Der Umsatz schrumpfte auf 283 Mio DM (-5,8%), der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf 19,7 Mio DM. Franz Leibenfrost.“ Zukünftig setzt seine Brauerei verstärkt auf die Verjüngung der Produkte mit neuen Marken.

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