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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Anläßlich der hohen Sudfolge sprach die „Brauwelt“ mit Josef Koeniger, Dipl-Ing. und Geschäftsführer der Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH, Freising.

BW: In der Biertechnologie ist das Haus Steinecker in Freising als ein Unternehmen mit großer Innovationskraft bekannt. Worauf ist die Patentfreudigkeit Ihres Unternehmens zurückzuführen?

J. Koeniger: Es gehört zu den primären Aufgaben unseres Unternehmens, innovativ tätig zu sein, um so unsere Stellung auf dem Markt nicht nur behaupten, sondern auch ständig ausbauen zu können. Steinecker leistet sich daher den „Luxus“ – in Anführung – hochqualifizierte Mitarbeiter zu beschäftigen, die ausschließlich im Bereich „Forschung und Entwicklung“ tätig sind. Schließlich bestätigt auch das u.a.

Mitte Juni feierte die Schwanenbrauerei, Ehingen, ihr 300jähriges Bestehen. 1697 wird in den Annalen erstmals eine Wirtschaft und Brauerei „Zum Schwanen“ in der Schwanengasse erwähnt. Dazu gehörten damals schon eine Brennerei und eine größere Landwirtschaft. Bierbrauerei, Schnapsbrennerei und Gastwirtschaft sind heute bereits in der fünften Generation im Besitz der Familie Laib/Miller. Seit 1977 führen Karl und Hedi Miller den Betrieb. Heute präsentiert sich der Schwanen als rustikales Gasthaus. Mitte der 80er Jahre wurde die alte Gastwirtschaft abgerissen, wobei man jedoch die gesamte Inneneinrichtung wieder in das neue Gasthaus integrierte. In der Brauerei werden jährlich 400 – 500 hl untergäriges Bier hauptsächlich für die eigene Gastwirtschaft gebraut. Dr..

Eine erneut positive Bilanz konnte die Binding-Gruppe für das abgelaufene Geschäftsjahr 1996 präsentieren. „Auch wenn nicht alle Erwartungen erfüllt wurden, war 1996 ein zufriedenstellendes Jahr für unsere Gruppe“, resümierte Vorstandsvorsitzender Klaus Erbrich während der Bilanzpressekonferenz des Konzerns im kleinen Carolussaal der Frankfurter Braustätte. Trotz der Turbulenzen am deutschen Biermarkt konnte die Gruppe ihre Position festigen, sagte Erbrich.
Der Gesamtumsatz der Binding-Gruppe ging von 1,76 Mrd DM auf 1,72 Mrd DM leicht zurück (–2,8 Prozent); mit einem Jahresüberschuß von 23 Mio DM konnte jedoch ein Plus von 70 Prozent (1995: 13,5 Mio DM) erwirtschaftet werden. Gleichzeitig sollen den Rücklagen erneut 7 Mio DM zugeführt werden..

Wie bekannt, operiert die Einbecker Brauhaus AG seit dem 01. 01. 97 eigenständig, unabhängig von Brau und Brunnen, was sich auch in Zahlen niederschlägt. Im ersten Halbjahr dieses Jahres hat der Ausstoß der Einbecker Brauhaus AG die Planung übertroffen. Die Produktionsausfälle, die durch die Aufgabe von Konzernmarken für den Brau- und Brunnen Konzern auftraten, wurden nicht nur ausgeglichen. Eine zusätzliche Absatzsteigerung trat ein, insbesondere durch die Einführung der neuen Marke Einbecker Dunkel. Es gelang nicht nur, schnell Distribution im Lebensmitteleinzelhandel und in der Gastronomie zu erreichen, sondern auch der Abverkauf hat sich hervorragend entwickelt. Ein Grund ist sicherlich der ansprechende Geschmack des neuen Bieres, der beim Konsumenten bestens ankommt..

In einer gemeinsamen Pressekonferenz der Unternehmensgruppe Riedesel und des Hochstiftlichen Brauhauses Fulda wurde die Übertragung der Geschäftsanteile der Lauterbacher und Schlitzer Brauerei auf das Hochstiftliche Brauhaus Fulda zum 0l. 07. 1997 bekanntgegeben. Damit entsteht im osthessisch-unterfränkischen Raum eine bedeutende Brauereigruppe, die den Zukunftsanforderungen des regionalen Heimatmarktes gewachsen sein wird.
Als Folge der Schrumpfung des Biermarktes drücken mächtige Überkapazitäten auf den Markt. Der Kampf um Marktanteile äußert sich in einem harten Wettbewerb, in der Konzentration von Brauereien und in gigantischen Werbekampagnen der Großbrauereien.07.97 auf das Hochstiftliche Brauhaus Fulda GmbH übertragen..

Willy K. Buholzer, Director European Hop Purchasing, München, der Anheuser-Busch Co. promovierte am Lehrstuhl für Wirtschaftslehre des Landbaus der TU München mit dem Ergebnis „magna cum laude“ zum Doktor der Wirtschaftswissenschaften. Die Dissertation befaßt sich mit dem Thema „Hopfenhandelsströme und Preisbildung auf dem Hopfenmarkt.

Die Privatbrauerei Ludwig Ehnle GmbH & Co. KG greift für ihr neues Weißbier »Bayerischer Hiasl« auf ein über 250 Jahre altes Rezept und den Namen eines bayerischen Volkshelden aus dem 18. Jahrhundert zurück. Das obergärige Weizenbier mit einer Stammwürze von 12,3 % und 5,3 Vol.-% Alkohol zeichnet sich durch seine bernsteinartige Farbe und, bedingt durch geringe Hopfengabe, seinen für ein Weizenbier milden Geschmack aus.

Im zweiten Quartal 1997 übernahm der deutsche Behälterglashersteller Heye-Glas Glasfabriken, Obernkirchen, mehrheitlich die belgische Unternehmensgruppe Verlipack, den größten belgischen Behälterglashersteller. In den drei Werken in Mol/Flandern, Ghlin und Jurnet/Wallonie sind bei einer installierten Produktkapazität rd. 700 Personen beschäftigt. Das Umsatzvolumen beträgt ca. 200 Mio DM.

Das Herbstreffen 1997 des Juniorenkreises findet am 17. und 18. Oktober 1997 im Privaten Brauereigasthof Winkler, St. Martinstr. 6 in 92355 Lengenfeld statt.
Das ganztägige Seminar steht diesmal unter dem Thema: „Eine Geschichte von Ameisen, Adlern und strategischem Denken und Handeln“. Gegenstand des Tagesseminars sind im wesentlichen folgende Themen:
q Erlebnisorientierungund Selbstmanagement;
q konsequentes Denken und strategisches Handeln.

Programm

Freitag, 17. Oktober 1997
8.00 Uhr: RA Georg Kocks, GF im Bayerischen Brauerbund, der 10 Jahre der GF des Dachverbandes der bayerischen Brauwirtschaft angehört: Begrüßung der Teilnehmer im Privaten Brauereigasthof;
q 18.30 – 19.

Samstag, 18. Oktober 1997
q 9.00 – 17. Norbert Becker Fa.

Mitte Juli stellte die Heuft Systemtechnik GmbH, Burgbrohl, ihre neueste Produktlinie vor: die Hochleistungs-Etikettiermaschinen der Baureihe Tornado.
Heuft ist vor allem als Lieferant von Hochgeschwindigkeits-Ausleitweichen und mikroprozessorgesteuerten Behälterqualitätskontrollanlagen (Leerflascheninspektoren nach dem Linearläuferprinzip) bekannt. Nach intensiven Marktuntersuchungen entschied sich der Anbieter nun zum Aufbau dieser neuen Produktlinie.
Dabei versuchte Heuft die „Neuerfindung des Rades“ zu vermeiden. Man griff, wenn möglich, auf vorhandene Konstruktionsprinzipien anderer Maschinenbauer zurück und fügte eigene qualitativ hochwertige Elemente hinzu. Hier wurde ein hoher Stellenwert auf die einfache Bedienbarkeit der Anlage gelegt. Andere Metallteile, z.B.B..

Tschechische Brauereien haben 1996 in das Nachbarland Slowakei 646 000 hl Bier eingeführt und rechnen für 1997 mit 800 000 hl. Michael Pramuk, Vorsitzender des tschechischen Brauerverbandes, räumte ein, daß damit die Existenz mehrerer slowakischer Brauereien gefährdet sei. Nach Berichten der Prager Tageszeitung „Pravo“ will der slowakische Landwirtschaftsminister die Einfuhr tschechischen Bieres auf 532 000 hl pro Jahr beschränken und so die erstmals verlustschreibenden slowakischen Brauereien (1996: – 8,085 Mio DM) zu unterstützen. Nach Angaben der slowakischen Brauer liegt der wirkliche Verlust zweimal höher, als offiziell angegeben.

Das erklärte Ziel, kundenfreundlichste Brauerei Deutschlands zu werden, wird die Warsteiner Brauerei Haus Cramer, Warstein, mit deutlichen Änderungen in den Abteilungen Vertrieb und Verkauf zu erreichen anstreben. Die drei Vertriebsbereiche werden zukünftig eine klar abgegrenzte Aufgabenteilung in den Bereichen Handel, Gastronomie, Marketing und Werbung haben, um die Betreuung dieser Bereiche zu optimieren und kurze, unkomplizierte Kommunikationswege zu realisieren. Die Bereiche Gastronomie und Handel in der Verkaufsschiene werden zukünftig getrennt, außerdem werden zur Betreuung des Handels vier neue Verkaufsdirektionen eingerichtet. Die Vertriebsdirektion Kundenservice wird auch den Außendeinst von administrativen Aufgaben entlasten. Deutliche personelle Aufstockungen sind vorgesehen.

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