Für die Bavaria-St. Pauli-Brauerei GmbH bedeutet die Einweihung der neuen Dosenfüll- und Einwegverpackungsanlage auf dem Gelände der Brauerei in der Bernhard-Nocht-Straße am 14. August 1998 nicht nur technischen Fortschritt, sondern auch eine große Investition in die Zukunft des Unternehmens.
Die neue Anlage für Dosenabfüllung und Einwegverpackung ist mit ihren Robotern die zur Zeit modernste in Europa. Pro Stunde können bis zu 60 000 Dosen befüllt und verpackt werden. Ein Gebindewechsel, der bei anderen Anlagen mehrere Stunden und reichlich Manpower in Anspruch nimmt, ist bei der neuen Anlage durch einen einfachen Programmwechsel zu vollziehen. Innerhalb von nur zehn Wochen wurde die Anlage von sieben Monteuren der Firma Krones aufgebaut..
Die Contikeg-Anlagen der Firma Gea Till liefen im ersten Halbjahr 1998 ausgezeichnet. 12 Anlagen mit Kapazitäten von 800 – 1700 Kegs/h waren bereits verkauft.
Darüber hinaus wurde jetzt eine neue Contikeg-Anlage zur Baltika-Brauerei nach St.-Petersburg, Rußland verkauft. Baltika begann 1990 mit einer Transomat von GEA Till, die 1997 um eine Linie erweitert wurde. Diese Investitionen waren nötig, da die Bierproduktion kontinuierlich steigt. 1998 werden voraussichtlich 3 Mio hl überschritten. Bis zum Jahr 2000 planen die Baltika-Brauer ihren Ausstoß auf 8 Mio auszubauen. Die Fusion von Spaten und Löwenbräu in München brachte ebenfalls neue Investitionen im Keg-Bereich. Hier wurden zwei neue 32-Kopf Reinigungsmaschinen gekauft und eine Füllmaschine mit 24 Stationen..
Vor 100 Jahren kamen bereits spezielle Produkte der Firma Heraeus in Hanau für die besonderen Belange der organischen Elementaranalyse von Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Schwefel zum Einsatz. Von besonderem Vorteil für die damit einsetzende ständige Weiterentwicklung zu industriell gefertigten Analysatoren war die Beherrschung wichtiger Basistechnologien für die Verbrennungsmethode: elektrisch beheizte Spezialöfen, Quarzglasapparaturen und Platinkatalysatoren. In einer Kette von Gerätegenerationen aus Hanau stehen Meilensteine wie Dennstedt Apparatur für die vereinfachte Elementaranalyse (1904), Nobelpreis für F..
Als Ernst Günther und Frank Rehder im Jahre 1898 in Arequipa die Compañia Cervecera del Sur del Peru kurz Cervesur gründeten, zeigte sich die Stadt wie eine „sanfte Oase“ inmitten der Anden, eine Charakteristik, die sich bis heute erhalten hat. Die Gründer waren deutsche Einwanderer, die in ihrer neuen Welt schnell ansässig wurden und ihr kunstreiches Brauerhandwerk brachte ihnen schnell den erhofften Erfolg, so daß 1908 eine weitere Brauerei in Cusco gegründet wurde. 1911 als Macchu Picchu entdeckt wurde, gründete Cervesur sogar eine Mälzerei in der von Sagen und Mysterien umgebenen Stadt Cusco, die die Wiege der Inkakultur ist. Im Laufe der Jahre wurden beide Brauereien und Mälzereien ständig erweitert und erneuert, eine Tradition, die auch heute noch verfolgt wird. Ing. Dr. Dr.
Die Katz Werke GmbH, Weisenbach/Baden, bezeichnet sich selbst als weltweit führender Hersteller und Lieferant qualitativ hochwertiger Bierdeckel und Werbeuntersetzer. Darüber hinaus ist man ständig auf der Suche nach Produktinnovationen. Gründe für die „Brauwelt“, im Vorfeld der Brau 98 diesem Unternehmen einen Besuch abzustatten und mit Geschäftsführer Elmar Hohmann über Produktion und Produktinnovationen zu sprechen. Das Unternehmen wurde bereits im Jahre 1716 als Sägewerk gegründet. Die Bierglasuntersetzer-Herstellung wurde 1903 aufgenommen. In der Zeit zwischen 1910 und 1920 begann man, die Bierdeckel auch zu bedrucken.
Seit 1978 sind die Katz-Werke eine Tochtergesellschaft der Pfleiderer AG, Neumarkt/Opf. Beschäftigt werden 190 Mitarbeiter, vorwiegend in der Produktion. 60%.
Am l. Oktober 1998 wurde in Moerdijk, Niederlande, die Glasfabrik von Heye-Glas Nederland feierlich eingeweiht. An der Betreibergesellschaft Heye-Glas Nederland ist Heye-Glas mit 66,5% und Heineken mit 33,5% beteiligt. Die Heineken-Gruppe ist nach der amerikanischen Anheuser-Busch-Gruppe die zweitgrößte Brauereigruppe weltweit. Heye-Glas ist seit mehr als 20 Jahren einer der Haupt-Glaslieferanten der Heineken-Gruppe und in diesem Unternehmen als technologisch führende und weltweit operierende Unternehmens-Gruppe bekannt.
Die geographische Nähe der Glasfabrik zu den Heineken-Brauereien in Zoeterwoude (70 km) und s’Hertogenbosch (55 km) macht diesen Standort unter logistischen Gesichtspunkten ideal für den Kunden, die Heineken-Gruppe. Mai 1998 in Betrieb genommen werden. 130 Mio. Gulden.
Der angesehene Gerätehersteller Dr. Bruno Lange GmbH gehört seit 1. August 1998 zum US-Konzern Danaher Corp. in Washington D.C. Der Firmeninhaber Dipl.-Chem. Reinhard Lange, der 41 Jahre das Unternehmen geführt und ausgebaut hat, trat in den Ruhestand. Da sich kein geeigneter Nachfolger in der Familie fand, wurden nach mehrjährigen Verhandlungen alle Geschäftsanteile an den US-Konzern verkauft. Das nordamerikanische Unternehmen mit einem Jahresumsatz von 3 Milliarden $ (1997) besteht aus drei Geschäftsbereichen, u.a. einem Anlagenbau für Wasser-Abwasser, der sich schon einige Jahre um einen Hersteller für Meßtechnik bemüht hat. Ein wichtiges Verkaufskriterium war, daß die Fa. Dr. Lange als Ganzes erhalten bleibt und seine hervorragende Marktposition in Europa weiter ausgebaut wird. – 2. B.
Seit Mai 1998 ist Markus Heinl (32) als Assistent der Geschäftsleitung in der Verwaltung von Palatia Malz in Heidelberg tätig. Er hat nach dem Studium Brauwesen mit Abschluß als Dipl.-Brm. an der TUM-Weihenstephan und einer knapp zweijährigen Tätigkeit bei einer großen deutschen Brauerei ein Aufbaustudium zum Dipl.-Wirtschaftsing. an der FHW-Pforzheim absolviert. Anschließend war er Vertriebsberater bei einem bekannten Brauerei-Anlagen-Hersteller.
Klaus-Dieter Neurohr (34) ist zum Betriebsleiter der Mälzerei in Kreimbach-Kaulbach/Pfalz ernannt worden. Er besuchte nach seiner Ausbildung zum Brauer und Mälzer zunächst die Brauerschule in Ulm.-Brm. Als Nachfolger von Gattermayr ist er dort Betriebsleiter geworden.
Als Laborleiter ist in Kreimbach Sascha Bode (28) tätig.-Ing.-Brm..
Der Startschuß für das neue Werk des Komplettanbieters für Getränkeabfüllanlagen, Crown Simplimatic, Lynchburg (Virginia), in Bruckmühl bei Rosenheim fiel im Februar dieses Jahres. Im April waren dann alle rechtlichen und technischen Voraussetzungen geschaffen. Und bereits am 15. August wurden die ersten Maschinen, Packer und Palettierer, gebaut bei der Crown Simplimatic Maschinentechnik GmbH in Bruckmühl, im Betrieb getestet.
Gerade einmal sieben Monate waren also vergangen, da wurde in Bruckmühl die zweite deutsche Niederlassung von C.S. (neben Ortmann und Herbst in Hamburg, wo die Produktion des „Nachteils“ sowie die Forschung angesiedelt sind) eröffnet.
Zur offiziellen Eröffnung des Werks in Bruckmühl war auch der C.S. Mit den vier europäischen Niederlassungen ist C.S.
Die Wurzeln des Unternehmens wurden bereits vor 91 Jahren im thüringischen Ilmenau gelegt: Dort gründete Hermann Juchheim eine Thermometerfabrik. Das tat ihm das jüngste seiner zwölf Kinder – Moritz Kurt Juchheim – in Fulda nach.
Im Sommer 1947 suchte Moritz Kurt Juchheim für seine Thermometerfabrik einen neuen Standort in Westdeutschland, da die Materialbeschaffung in der damaligen sowjetisch besetzten Zone katastrophal war. Ende 1947 übersiedelte Moritz Kurt Juchheim mit seiner Familie nach Fulda und nahm ein Jahr später mit zunächst vier Mitarbeitern im ehemaligen Pferdestall der Hindenburgkaserne die Thermometerproduktion auf. Damals entstand auch der in der Branche bekanntere Markenname JUMO (JUchheim MOritz). Im selben Jahr nahm die Firma das erste Mal an der Hannover Messe teil.
Neue Modellreihen und eine verfeinerte Produktpalette wird das Unternehmen IMI Cornelius Deutschland, Hersteller von Untertheken- und Oberthekenkühler sowie Zapfaufsätze für AfG und Bier präsentieren. Dabei geht man neue Wege im Design, gepaart mit bewährter Technik. Die Entwicklungsarbeiten bei den Zapfaufsätzen orientieren sich dabei an den individuellen Wünschen der großen Getränke hersteller. Die bewährte Serie der “Seletal”-Technik wurde in Zusammenarbeit mit der englischen Niederlassung weiterentwickelt und ausgebaut. Für den Einsatz von Obertheken-Zapfanlagen im Bierausschank mit kleinen Zapfmengen ist der neue “Linus”-Kühler, der durch praktische Tragegriffe und seine kompakte Größe flexibel einsetzbar ist. (IMI Cornelius Deutschland GmbH, 40764 Langenfeldt, Halle 9, Stand 236)
Die Firma Sortec in Olpe entwickelt und vertreibt Sortiereinrichtungen für Stückgüter aller Art. Speziell für die Zweifach-, neuerdings auch zur Dreifachverteilung von Kästen und Kartons bietet man unter Verwendung von Roboterantriebstechnik eine Lösung für schnellen Überschub mit dem System “Tangens Sorter”. Dank neuer Kraftübertragungselemente gelang es, der bekannten Drehneigung und nachteiligen Beunruhigung der Kästen beim Überschub entgegenzuwirken. Gerade bei hohen, beschädigten Kästen oder Gebinden mit ausgeprägter Drehneigung bewährt sich laut Hersteller das Gerät. Selbst schräg ankommende Kästen werden wieder parallel zur Laufrichtung gebracht. Die Maschine kann auf engem Raum und mit wenigen Umbauten in bestehende Linien integriert werden.
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