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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Der Anlagenbauer GEA, Bochum, wird von der Metallgesellschaft übernommen. Damit verdoppelt die Metallgesellschaft AG das Gewicht im Anlagenbau. GEA und die Konzerntochter Lurgi AG werden zukünftig den Bereich MG Engineering bilden. Darüber hinaus sollen die Geschäftsbereiche MG Bautechnik GmbH und der Stahlhandel MG Trade Services verkauft werden. Zusammen mit der Lurgi AG wird die MG Engineering dann etwa 10 Mrd DM umsetzen. GEA setzt knapp 80% außerhalb Deutschlands ab und beschäftigt nahezu 60% ihrer 16 700 Mitarbeiter im Ausland. Von dieser internationalen Ausrichtung soll die Lurgi Palette profitieren.

Loos international verlagert seine Produktion von Kleinkesseln von Waakirchen nach Gunzenhausen. Dadurch, so die Pressemeldung des Hauses, sollen Synergien genutzt und Produktionsreserven erschlossen werden. Die Einbindung der Produktion in bestehende Gebäude wurde durch die Straffung des Lieferprogrammes und durch umfangreiche Rationalisierungsmaßnahmen in den vergangenen Jahren ermöglicht. Im Rahmen der Arbeitsplatzverlagerung sollen alle Arbeitsplätze erhalten bleiben. Durch diese Maßnahme verspricht sich Loos eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt. Der Umzug wird voraussichtlich im Frühjahr 1999 abgeschlossen sein und man freut sich in Gunzenhausen schon auf die Kollegen aus Waakirchen.

Viele Kunden der Matec Maschinenbau- und-Technik GmbH, Waren, haben es schon begrüßt: Der Getränkemaschinenbau aus Mecklenburg-Vorpommern ist wieder zu haben! 1991 gründete Eberhard Klingner das Unternehmen, welches in den ersten Jahren erfolgreich als Dienstleister in der Region und bundesweit in der Wellpappenindustrie und im Recyclingbereich tätig war. Erste Kontakte zu Auslandskunden gab es bereits kurz nach Gründung des Unternehmens. Der Erfolg des Unternehmens war Anlaß, über den weiteren Weg der Matec GmbH, Waren, nachzudenken. Ziel war die Schaffung eines starken Ingenieurbüros mit eigener Fertigung. Anspruch der Mitarbeiter um E. Klingner ist, diese Technologien weiterzuentwickeln und mit neuen Produkten in der Pack- und Palettiertechnik neue Märkte zu erobern..

Die Volvo Trucks (Deutschland) GmbH zeigte auf der diesjährigen Auto Mobil International (AMI´99) in Leipzig insgesamt sechs Fahrzeuge aus ihrem umfangreichen Lkw-Programm, das in Deutschland bei 7,5 t zulässiges Gesamtgewicht beginnt und bis 40 t reicht. Gezeigt wurden u. a. der Volvo FL618 CNG mit Erdgasantrieb, ein 18tonner für die City, der sich für den mittelschweren Verteilerverkehr eignet. Dieses Fahrzeug hat nicht nur einen geringeren Ausstoß an Kohlenmonoxid, Stickstoff und Partikeln, sondern verursacht im Vergleich zum Dieselmotor etwa drei Dezibel weniger Lärm. In Leipzig stellte Volvo Trucks auch unter Beweis, daß das Unternehmen immer stärker auf Branchenmodelle setzt. Die Branchenmodelle führt Volvo sowohl für Fahrgestelle wie auch für Sattelmaschinen ein. 250 PS). 290 PS).

Die dänische Brauerei Carlsberg will aus Furcht vor Genmanipulation auf Mais bei der Bierproduktion verzichten. Carlsberg verzichte aber nicht deshalb auf gentechnisch veränderte Zutaten, weil diese als gefährlich eingestuft würden, sondern weil die dänischen Verbraucher sie nicht wollten.

Die österreichische Brau Union AG hat bereits 1998 ihre Mälzerei in Graz-Steinfeld an die Stadlauer Malzfabrik verkauft. Spätestens mit Beginn des Jahres 2000 soll die Malzfabrik in Liesing stillgelegt werden. Die Malzversorgung wird dann ausschließlich über verschiedene Malzlieferanten abgewickelt.

Die österreichische Brau Beteiligungs AG und ihre Mehrheitstochter Brau-Union AG planen weitere Akquisitionen in Osteuropa. In Ungarn kommt die BBAG mit zwei Brauereien auf einen Marktanteil von 24% und in Rumänien mit vier Braustätten auf 20%. In Tschechien wird eine Brauerei betrieben. Von einer Gesamtinvestition von knapp 300 Mio DM sind 1998 knapp 60 Mio DM in Beteiligungen geflossen. Ähnliche Summen stehen für 1999 bereit.

Der Bayerische Brauerbund wies jetzt auf eine Studie der Freien Universität Berlin hin, die im Oktober 1998 erschienen ist und in der sich verschiedene renommierte Autoren mit den gesundheitlichen Aspekten maßvollen Alkoholkonsums in der deutschen Wohnbevölkerung auseinandersetzen. Der Bericht von H. Hoffmeister, F. Schelp, D. Böhning und B. Dietz befaßt sich vornehmlich mit dem Alkoholkonsum im Rahmen akzeptierter sozialer Normen sowie dessen Auswirkungen auf verschiedene Dimensionen und nicht so sehr, wie andere Studien, mit den Auswirkungen des Alkoholmißbrauchs.
Die durchschnittlich getrunkene Menge an Alkohol hat zwischen 1985 und 1995 leicht abgenommen. Das ist auch in Übereinstimmung mit den gesunkenen Absatzzahlen für alkoholische Getränke.
In Deutschland werden rd. Prof.

Das Sahnehäubchen für den Kunden bedeutet, „ihm etwas mehr zu bieten als er erwartet”. Dies war ein zentraler Gesichtspunkt in Peter Weckessers Seminar zum Thema Kundenorientierung anläßlich der Frühjahrstagung der Junioren des Bayerischen Brauerbundes am 19. und 20. März in Pommersfelden.

In Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband führt der Bayerische Brauerbund anläßlich des Tages des Bieres die Bayerische Bierwoche vom 23. – 30. April 1999 durch. Sie steht unter dem Motto “Bayerische Bierspezialitäten á la carte” und soll zur besseren Präsentation bayerischer Bierspezialitäten in der Gastronomie beitragen. Einige Ideen zur erfolgreichen Bierpräsentation wurden in einer Broschüre für interessierte Wirte zusammengestellt. Gegen eine Schutzgebühr von 1,00 DM/Exemplar kann sie beim Bayerischen Brauerbund angefordert werden. Diese Aktion wird über Presse und Rundfunk einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt.

Da Mineralwasser nahezu geschmacksneutral ist, hat die Fremdstoffinspektion in Mehrwegflaschen aus PET eine enorme Bedeutung. Der Verbraucher kennt diese Geschmacksneutralität bzw. hat sich an
den spezifischen Mineraliengeschmack gewöhnt. Ein noch so geringer Fremdgeschmack im Mineralwasser wird im Gegensatz zu Soft Drinks sofort festgestellt. Der Fremdstoff-Inspektor, kurz Sniffer genannt, muß daher alle Flaschen aus dem Füllprozeß aussondern, die auch noch so kleine Rückstände von produkt- und geschmacksverändernden Stoffen aufweisen. Dabei ist es unwesentlich, in welchem Aggregatzustand sich der Fremdstoff befindet. Eine prinzipiell untergeordnete Rolle spielt auch die Art, die Herkunft und die Menge des Fremdstoffes oder mehrerer Fremdstoffe..

Der Markt für Erfrischungsgetränke in PET-Flaschen wächst, der Marktanteil liegt in Deutschland schon bei schätzungsweise 50%, ein Markt für PET-abgefüllte Mineral- und Tafelwässer ist im Entstehen. Konsequent investiert Franken Brunnen daher in Abfülltechnik in PET-Flaschen. Im Betrieb Bad Windsheim entstand auf einer Fläche von insgesamt 3000 m2 die derzeit modernste Abfüllanlage für PET-Mehrwegflaschen unter Berücksichtigung einer möglichen späteren Abfüllung von 2- und 1-Weg-Gebinden. Mit einer Gesamtinvestition von 25 Mio DM wurde auch die Ver- und Entsorgung der Anlage und des Gebäudes auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

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