Sasib übernimmt 70% der Elettric 80 - Bieffe srl. Die auf Industrieautomation spezialisierte Elettric 80 hat ihren Firmensitz in Viano, Region Emilia, Italien. Die restlichen 30% verbleiben im Besitz der ursprünglichen Besitzer, die sich weiter um Kontinuität und Zuverlässigkeit des Unternehmens kümmern sollen. Mit 100 Beschäftigten, davon 50 junge Ingenieure, entwickelte sich Elettric 80 in den vergangenen 5 Jahren sehr schnell. Dies dokumentiert das wachsende Umsatzvolumen von 4 Bio Lire in 1993, das auf 37,5 Bio Lira in 1998 anstieg.
Aufgabe des Unternehmens ist die Entwicklung von Palettierung, Handling und Produktionskontrolle. In der Verbindung der beiden Partner sieht Sasib viele Synergien und Vorteile..
Erstmals in dieser Form präsentierte sich auf der Interpack ‘99 in Düsseldorf die Thimm Gruppe aus Northeim mit einer marktsegmentorientierten Struktur unter der neuen Dachmarke „Thimm the highpack company”. Darunter hat man fünf rechtlich unabhängige Geschäftsbereiche geformt: „Verpackung”, „Display”, „Print”, „Service” und „Consulting”. Mit der neuen Struktur, so berichtete Inhaber Klaus Thimm, ist die Gruppe in der Lage, alles aus einer Hand oder auch individuell einzelne Leistungen aus jedem Geschäftsbereich anzubieten. Der Umsatz stieg im vergangenen Jahr um rund 10% auf 268 Mio DM und soll auch künftig – trotz schwierigen Marktumfeldes – zweistellig wachsen. Sehr positiv entwickeln sich die Auslandsmärkte, in denen die Gruppe stark wächst.
Die Krones AG, Neutraubling, konnte sich im Jahre 1998 im heiß umkämpften Markt für Geträn-
ke- und Verpackungsmaschinen behaupten, wie Hans-Jürgen Thaus, stv. Vorstandsvorsitzender der Krones AG, anläßlich der Bilanzpressekonferenz seines Hauses am 21. Juni 1999 in München betonte. Der Umsatz im Konzern erhöhte sich wie
geplant um rd. 6% auf 1,8 Mrd DM.
Die Steigerung ist weitgehend durch den Umsatzbeitrag der im Vorjahr gegründeten Kettner GmbH mit über 153 Mio DM bedingt und somit in erster Linie der Sparte Pack- und Palettiertechnik zuzuordnen. 80% (86%) der Erlöse wurden im Export erwirtschaftet.
Der Verkaufsrückgänge in Asien und Südamerika konnten demnach durch inländische Verkäufe erfolgreich ausgeglichen werden. Die Eigenkapitalquote beträgt nunmehr 56% (53%).
Das Boston-Seidel mit 0,3 l Fassungsvermögen der Sahm GmbH & Co. KG, Höhr-Grenzhausen, gewann den „Roten Punkt für hohe Designqualität“ beim Wettbewerb 45. Design Innovationen in Essen. 711 Firmen und 454 Designer aus 26 Ländern hatten der internationalen Jury mit ihren auf einem hohen Qualitätsstandard stehenden eingesandten Produkten die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Mit Wirkung vom 1. Juli 1999 hat die Brauerei Beck & Co, Bremen, eine Zusammenarbeit für den polnischen Markt mit der Kompania Pivowarska S.A., Tychy/Polen, vereinbart. Die zweitgrößte polnische Brauereigruppe Kompania Pivowarska übernimmt exklusiv für den wachsenden polnischen Markt den Vertrieb der Marke Beck’s in der Gastronomie und im Lebensmitteleinzelhandel.
Nach einer Mitteilung der tschechischen Brauerei Budweiser Budvar verhalten sich die Gastronomen rechtswidrig, die Neon-Reklamen, Poster oder Logos der US-Brauerei Anheuser-Busch für deren Produkte „Budweiser“ oder „Bud“ benutzen. Hintergrund ist zum einen, daß in Deutschland nur das original Budweiser Budvar angeboten werden darf und zum anderen, daß die Abkürzung “Bud” mit dem Markenkürzel einer deutschen Brauerei verwechselt werden könnte.
Heineken übernimmt 88,2% an der spanischen Brauerei Cruzcampo und will diese mit der Brauerei El Aguila verschmelzen. Die beiden spanischen Brauereien halten zusammen einen Marktanteil von 37% am spanischen Biermarkt.
Die Frage der Verpackung, insbesondere in Bezug auf die Diskussion „Einweg/Mehrweg“, wird immer wieder heftig diskutiert. Auch Dr. Michael Dietzsch, scheidender Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, ging auf diese Frage in der Pressekonferenz anläßlich des Deutschen Brauertages am 22. Juni 1999 in Trier ein. Die nach der Verpackungsverordnung geltende Mehrwegquote von 72% ist 1997 erstmals unterschritten worden.
Zur Zeit erfolgt eine Nacherhebung. Teile der deutschen Brauwirtschaft fordern, lt. Dr. Dietzsch, die Mehrwegquote durch eine Wiederverwendungs- und Recyclingquote zu ersetzen, da aus ihrer Sicht die Mehrwegquote ein Wettbewerbshindernis darstellt, das mit den Prinzipien der freien Marktwirtschaft nicht zu vereinbaren ist. Von vielen, so Dr. Dr.B.T. Für Dr. zwei Drittel. Dr.
Die Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes wählte am 23. Juni 1999 in Trier Dieter Ammer (48), Geschäftsführer der Brauerei Beck & Co., zum neuen Präsidenten des Deutschen Brauer-Bundes. Das Amt des Vizepräsidenten übernahm Dr. Nils Goltermann (52), Alleingeschäftsführer der Gesellschafter, Privatbrauerei Postbräu Thannhausen. Damit endete satzungsgemäß nach zwei Wahlperioden von je drei Jahren die Amtszeit von Dr. Michael Dietzsch, Bitburg, als Präsident, und Günter Ellenberg, Hamburg, als Vizepräsident. Darüber hinaus wurde Heinz-Jörg Grohmann (57), Vorstandsmitglied der Feldschlößchen AG in Dresden, zum neuen Schatzmeister gewählt. Er löste Peter May, Stuttgart, ab.
Wiedergewählt wurden Heinrich Becker, Privatbrauerei Gaffel, Becker & Co. KG, Issum.
Dr. Dr..
Mit einem dringenden Appell wandte sich Dr. Michael Dietzsch, ehemaliger Präsident des Deutschen Brauer Bundes, im Vorfeld des Brauertages in Trier an die Brauereien, ihre Ausbildungsanstrengungen weiter zu verstärken und erneut Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen. Insgesamt suchen in Deutschland auch in diesem Jahr etwa 700 000 Jugendliche eine Ausbildungsstelle.
Dr. Dietzsch wies in seinem Aufruf darauf hin, daß für jede Brauerei die Möglichkeit besteht, junge Menschen für die Mitarbeit im Unternehmen und damit auch für die Vielfalt der Biere zu begeistern. Die Betriebe sollten diese Chance nutzen.
Dr. Dietzsch wörtlich: „Wer heute junge Menschen speziell an den Gegebenheiten und Bedürfnissen seines Unternehmens ausbildet, deckt den Facharbeiterbedarf von morgen”..
Der Deutsche Brauer-Bund hielt anläßlich des diesjährigen Brauertags am 24. Juni 1999 in Trier ein rundum gelungenes Forum zum Thema „Bier und Genuß“ ab (s. a. S. 1160). Behandelt wurden dabei die Bereiche:
q immunologische Aspekte von moderatem Biergenuß;
q Genuß und Moral;
q Genuß und seine Rolle in den Medien.
Positive Auswirkungen auf das Immunsystem
In einem sehr anschaulichen Referat, gespickt mit bemerkenswerten Aphorismen zum Thema Biergenuß, zeigte Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck, Köln, die positiven immunologischen Aspekte eines maßvollen Biergenusses auf. Das Immunsystem ist lt. Prof. Uhlenbruck des sechste Sinnesorgan des Menschen.
In der heutigen Zeit spielt die Resistenz gegenüber den verschiedenen Formen von Streß eine bedeutende Rolle.
Unter das Motto „Bier und Genuß“ hatte der Deutsche Brauer-Bund eine rundum gelungene Veranstaltung anläßlich des Deutschen Brauertages am 24. Juni 1999 in Trier gestellt. Zum einen wurde das Thema von den Referenten von der Sache her mit höchster Kompetenz abgehandelt, zum anderen servierten die Fachleute, aber auch die Kabarettisten Andreas Etienne und Michael Müller vom Improvisationstheater Springmaus in Bonn die z. T. sehr nüchternen Zahlen und Fakten so anschaulich, aufgelockert und humorvoll, daß die Teilnehmer sie mit Genuß aufnehmen und auch oft herzhaft lachen konnten. Dies trug, wie Prof. Dr. med. Gerhard Uhlenbruck erläuterte, sicher zum Wohlbefinden aller bei, Streß wurde abgebaut, die Tagung somit zum gesundheitspositiven Event.
Dr.
So konnte Prof. Dr..
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