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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Schmalbach-Lubeca, Weltmarktführer für PET-Verpackungen, startet ein umfassendes Restrukturierungsprogramm im Geschäftsbereich PET Containers Europe / Asia, das Investitionen in Höhe von über 200 Mio DM innerhalb der nächsten zwei Jahre beinhaltet. Ziel ist es, den gegenwärtigen Preisvorstellungen der Endverbraucher gerecht zu werden sowie die Verbesserung von Qualität und Kundenservice. Über 40 bestehende Spritzgußmaschinen werden durch neue Hochleistungsanlagen ersetzt, um den Anforderungen des dynamischen PET-Marktes gerecht zu werden und um Kostenvorteile in der Preformproduktion zu generieren. Die Inbetriebnahme des neuen Maschinenparks soll noch vor Beginn der Sommersaison 2000 weitgehend abgeschlossen sein.

Der Getränkemaschinen-Hersteller KHS Maschinen- und Anlagenbau AG, Dortmund, ein Unternehmen des Klöckner-Werke-Konzerns, Duisburg, hat im Geschäftsjahr 1998/99 das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 10 Mio DM auf 15 Mio DM gesteigert. Angesichts eines weiter schwierigen Umfeldes wurde KHS Brasilien auf einen Standort konzentriert und auf
einen niedrigeren Break-even-Umsatz ausgerichtet. Hierdurch wurde eine Abschreibung auf das KHS-Engagement in Brasi-lien erforderlich, so daß das Jahresergebnis vor Verlustübernahme der KHS AG damit bei minus 15 Mio DM liegt. Der Verlust wurde von der Klöckner Mercator Maschinenbau GmbH im Rahmen des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages übernommen.
Der Umsatz erhöhte sich um 8% auf 689 Mio DM. Zum 30. KG..

Was bisher nur für Privathaushalte möglich war, können jetzt auch Firmen abschließen: Eine „Versicherung gegen die Versicherung“. Streitigkeiten mit der eigenen Versicherung können jetzt endlich hinsichtlich der Kosten versichert werden.
Nicht zuletzt auf Initiative des BvU (Bund versicherter Unternehmer e.V.) ist jetzt ein Versicherer bereit, eine Rechtsschutzversicherung mit Vertragsrechtsschutz aus Streitigkeiten mit der eigenen Versicherung zu bieten. Vor allem ist dieser Schutz interessant für Klein- und Mittelbetriebe sowie freiberuflich Tätige. Gerade diese Betriebe sind nach einem größeren Schadenfall häufig an der Grenze ihrer finanziellen Belastbarkeit und auf schnelle Schadenregulierung durch ihren Versicherer angewiesen, da sonst die finanzielle Existenz stark bedroht ist..

Am Mittwoch, dem 2. Januar 1980, startete die Gerhard Kratzer Automatisierungstechnik GmbH: Mit drei Gesellschaftern, einigen alten Tischen, einer PDP 11/45 und einem Auftrag für Individual-Software, der die erste Umsatz-Million garantierte. Ohne Vertrieb und Marketing wuchs das Unternehmen binnen 2 Jahren auf 20 Mitarbeiter. Anfang der 90er Jahre begann die Umorientierung. Das Unternehmen – inzwischen in Kratzer Automatisierung GmbH umbenannt – wurde in Profit-Center gegliedert und mit talentierten Business-Managern verjüngt. Etliche technisch interessante aber kostenintensive Aktivitäten, wie z.B. die Hardware-Entwicklung oder die Sprach- und Bildverarbeitung, wurden gestoppt. Es erfolgte eine Fokussierung auf das Gebiet „Automation for Industry“..

Die Heidelberger ProMinent-Gruppe hat im November vergangenen Jahres die Orlita GmbH + Co. KG, Gießen, übernommen. Der neue Name der ProMinent-Tochtergesellschaft lautet: Orlita Dosiertechnik GmbH. Die Betriebsstätte bleibt weiterhin in Gießen bestehen. Durch diese Übernahme erweitert ProMinent ihren Produktbereich auf dem Gebiet der Highend- Dosierpumpen im hohen Leistungsbereich entscheidend.
Der Betrieb der Familie Orlita hat mit 30 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von knapp 4 Mio DM erwirtschaftet. Das Programm umfaßt Membran- und Kolbendosierpumpen (API 675), daneben Spezialprodukte wie Höchstdruck-Membran-
dosierpumpen und die ventillose Kolbenpumpe sowie Dosierpumpen für Abfüllanwendungen. Die Geschäftsführer der neuen Orlita Dosiertechnik GmbH, Dr. Andreas Dulger und Dr..

Closures Limited von Wassall plc. Davon sind die MCG-Closure-Werke bei Birmingham/GB, Rieti/Italien sowie ein Vertriebszentrum in den Niederlanden betroffen. Die Geschäftsfelder von Alcoa CSI in Europa umfassen Werke zur Herstellung von Kunststoffverschlüssen in Spanien, Ungarn und Rußland sowie ein Werk zur Herstellung von Aluminiumverschlüssen, eine Verschließmaschinenfabrik und ein R&D-Center in Deutschland. Die Verwaltungszentrale für alle europäischen Standorte befindet sich in der Nähe von London. CSI-MCG wird in Europa rund 950 Mitarbeiter beschäftigen.

Mit sofortiger Wirkung übernimmt die Brauerei C. & A. Veltins die Bier-Schneider-Gruppe, Hagen, und will damit ihre Markenkompetenz um den Service als Absatzmittler bis zum Verbraucher erweitern. Zur Bier-Schneider-Gruppe, die eine sehr gute Position im Handels- und Gastronomiegeschäft in Nordrhein-Westfalen hat, zählen neben Niederlassungen in Siegen und Erkelenz über 140 Getränkefachmärkte, die Schwelmer Brauerei sowie Beteiligungen an den Mineralwasserbrunnen Ardey, Dortmund, und Reginaris, Mendig. Veltins übernimmt 74,9% der Bier-Schneider-Gruppe, die 1999 649 Mio DM Umsatz mit 890 Mitarbeitern erwirtschaftete. Geschäftsführer Wolfgang Schneider hält die verbleibenden Anteile und führt das operative Geschäft fort..

Die Marke Astra hat sich im Geschäftsjahr 1999 trotz schwieriger Marktbedingungen behauptet. Mit einem Absatzrückgang von 4,1% gegenüber dem Vorjahr schnitt Astra besser ab als der Durchschnitt der Ortsbiermarken im Kernabsatzgebiet (Hamburg, Schleswig-Holstein Süd, Niedersachsen Ost). Beim wichtigsten Gebinde – 0,33-l-Mehrwegflasche – konnte Astra Urtyp die Marktführerschaft von 13,4 auf 14,5% Marktanteil ausbauen (10-Monatsvergleich). Die Werbebekanntheit lag bedingt durch die ganzjährig laufende Kampagne auf sehr hohem Niveau, die Sympathie- und Attraktivitätswerte stiegen weiter an. Astra konnte das Image als „die lebensfrohe Biermarke aus St.Pauli, die überall dabei ist, wo das Leben Spaß macht“ festigen.
Insgesamt wuchs der Getränkeabsatz der Bavaria-St. Handelsware und AfG)..

Mit einem Inlandsabsatz von 2,641 Mio hl belegt „Oettinger Bier“ in Deutschland Platz 4 unter den Brauereien. Rechnet man die regionalen Marken (Gothaer Bier, Das Bier der Mark, Schweriner Bier), den Export und die eigenerzeugten Limonaden hinzu, lag der Gesamtausstoß der Oettinger-Kollmar-Gruppe im Jahr 1999 bei 3,189 Mio hl.
„Oettinger Bier“ verzeichnete gegenüber dem Vorjahr einen Zuwachs von 10,8% und liegt in Deutschland nun bei einem Marktanteil von 3,2%, in Bayern bei 8,3% und 7,7% in Baden-Württemberg. 711 Mitarbeiter sind im Stammhaus Oettingen in Bayern, in der Brauerei Gotha GmbH in Thüringen, in der Brauerei Dessow in Brandenburg und in der Zweiten Schweriner Schloßbrauerei in Mecklenburg-Vorpommern tätig..

Die Marke „Veltins“ erreichte im Geschäftsjahr 1999 ein Plus von 4,6% und damit einen Gesamtausstoß von 2,35 Mio hl. Der Nettoumsatz der Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. stieg auf 381 Mio DM, die Investitionen beliefen sich auf 29 Mio DM und der Marketingetat erreichte 55 Mio DM.
Die Faßbierabsätze erhöhten sich um 3,3% auf 598 000 hl. Die Flaschenbierabsätze entwickelten sich, je nach Gebinde, unterschiedlich. Die 1998 eingeführte 0,33-l-Steinie-Mehrwegflasche legte auf 65 000 hl (+190%) zu. Das 0,5-l-Mehrweg-Segment dagegen mußte Einbußen in nicht genannter Höhe hinnehmen. Insgesamt entfielen auf Flaschenbier rund 1,5 Mio hl
(–2,3%) vom Gesamtbierabsatz. Die Dosenbierabsätze stiegen auf 226 400 hl (+102,1%).“.

Das Markengeschäft der Gilde Gruppe konnte um 3,5% gesteigert werden. „Nur durch den bewußten Verzicht einer margenschwachen Sonderproduktion für den Handel in einem Volumen von nahezu 200 000 hl stellt sich der Gesamtausstoß mit 3,84 Mio hl leicht rückläufig dar“, teilt die Brauerei in ihrem aktuellen Geschäftsbericht wörtlich mit. Der Konzernumsatz lag bei 566 Mio DM (Vorjahr: 577 Mio DM).
„Obwohl die Zeiten des zweistelligen Wachstums der Hasseröder Brauerei GmbH vorbei sind“, konnte die Brauerei ihren Ausstoß um 58 000 hl auf 2,25 Mio hl steigern. Besonders erfreulich sei, daß das Faßbiergeschäft noch um 12,9% zulegen konnte, was einem Zuwachs von 23 000 hl entspricht..

Die Krombacher Brauerei konnte ihren Umsatz 1999 um 5,4% auf 819 Mio DM steigern. Der Gesamtausstoß erhöhte sich um 5,2% auf 4,85 Mio hl. So konnte das Unternehmen das beste Ergebnis aller Top-Ten-Brauereien in Deutschland erzielen.
Den größten Wachstumszuwachs verzeichnete die Hauptmarke Krombacher Pils. Mit einem Plus von 227 000 hl auf 4,797 Mio hl hat sich das Krombacher Pils zur meistverkauften Biermarke Deutschlands entwickelt. Ebenfalls einen positiven Beitrag zum Umsatzwachstum 1999 leisteten die vier neuen Produkte: Das im Juli eingführte Krombacher Alkoholfrei konnte in knapp 6 Monaten mit 14 000 hl abgesetzt werden. Ergänzt wurde das Sortiment weiterhin durch das 5-l-Partyfaß mit eingebautem Drehzapfhahn und durch die Einführung der Longneck-Flasche..

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