Der niedersächsische Verpackungshersteller Haendler & Natermann GmbH, Hann. Münden, konnte im vergangenen Geschäftsjahr seinen Gruppenumsatz nur knapp halten. Der Umsatz von 295 Mio DM lag 1 Mio DM unter dem des Vorjahrs. Bedingt durch die gute Geschäftsentwicklung in USA und China erhöhte sich der Exportanteil von 49,3% (1998) auf 54,6% im Jahr 1999. Kosten besonders auf der Rohstoffseite konnten nicht in vollem Umfang an den Markt weitergegeben werden, so der Geschäftsbericht der österreichischen Constantia Verpackungen AG, zu der Haendler & Natermann zu 100% gehört. Die Constantia Verpackungen AG ist mit 1,3 Mrd DM Umsatz eine der 5 größten Verpackungshersteller Europas. Der Cash-Flow betrug 1999 12%, für das laufende Jahr sind 14% geplant. Davon arbeiten in Hann.
Die CCE AG, die als größter Konzessionär für knapp 70% des deutschen Coca-Cola-Geschäfts verantwortlich ist, hat 1999 den Absatz von Coca-Cola-Markenprodukten um 34,5% auf 2,7 Mrd l gesteigert.
Bereinigt um Unternehmenszukäufe entspricht dies einem realen Wachstum von 1,7% (Vorjahr: –2,5%).
Die Umsatzentwicklung um 39% auf 3,84 Mrd DM (2,77 Mrd DM) drückt vor allem den Größenzuwachs der CCE AG in Folge der Integration einer Reihe von regionalen Coca-Cola- Konzessionären aus.
Das Ergebnis ist noch nicht der positiven Absatzentwicklung gefolgt und wurde durch verschiedene SondereinfIüsse belastet.
Insgesamt verblieb nach Berücksichtigung des den konzernfremden Gesellschaftern zustehenden Gewinnanteils ein Konzern-Jahresfehlbetrag von 5,6 Mio DM..
Spätestens in 10 Jahren will die Augsburger Hasen-Bräu komplett vom heutigen Innenstadt-Standort in den Süden gezogen sein. Den ersten Schritt dazu beging man im Frühjahr mit der Grundsteinlegung für das künftige Verwaltungs- und Logistikzentrum in Haunstetten. Insgesamt will die Brauerei, finanziell ermöglicht durch den Münchner Hauptteilhaber Dr. Hans Inselkammer, bis zum Jahr 2003 rund 63 Mio DM investieren. Bis Ende dieses Jahres soll das neue Logistikzentrum in Betrieb gehen, um dann die selbst gebrauten 300 000 hl Bier sowie Handelsware – insgesamt 200 verschiedene Artikel oder 10 Mio Flaschen im Jahr – auf rund 5500 Quadratmetern in einem Blocklager zu lagern, zu kommissionieren und auszuliefern.
Zufrieden mit der Gesamtsituation der Münchner Spaten-Löwenbräu-Gruppe zeigte sich Geschäftsführer Dr. Jobst Kayser-Eichberg anläßlich der Bilanz-Pressekonferenz am 13. April. Der Gesamtbierausstoß ging zwar wegen des rückläufigen Lohnbraugeschäfts von Löwenbräu in England leicht auf rund 3 Mio hl zurück. Gemeinsam aber mit den Töchtern Dinkelacker-Schwaben Bräu AG in Stuttgart sowie Mauritius Brauerei in Zwickau erhöhte sich der Bierausstoß deutlich auf 4,6 Mio hl, die Spaten-Brauerei alleine legte um 6,1% auf 1,27 Mio hl zu, hauptsächlich durch das Franziskaner Weißbier, das nunmehr auf 821 000 hl kommt. Auch die untergärigen Biere der Gruppe stiegen um 2,3%, Löwenbräu verlor erneut und liegt jetzt bei 994 000 hl.
„Dr. Edgar Wangen (Marketing und den Export). Dr..
Angesichts von jährlich rund 50 Feuern, die unter den Sudkesseln oft tradi-tionsreicher Braustätten erlöschen, war es am 20. Mai schon etwas ganz besonderes in Siegenburg in der Hallertau: die offizielle Eröffnung der Schmidmayer Bräu GmbH & Co. KG. Knapp 1 Mio DM hat Stefan Wittmann mit seiner Familie in Technik, Umbau und Ausstattung investiert, bevor das seit über 250 Jahren bestehende Brauereigebäude – das allerdings 10 Jahre brach lag – wieder zum Leben erweckt werden konnte. „Viele halten mich in der heutigen Zeit für verrückt, doch ich möchte Flagge zeigen, den Kampf antreten gegen die Bierfabriken – wenn die Bewohner der Hallertau mitmachen, dann schaffen wir es“, sagt Stefan Wittmann, der ebenso wie sein Sohn Simon Brauer ist..
Als Bekenntnis zur Region will Brauereichef Christoph Barre den Neubau seines Sudhauses verstanden wissen. In der regionalen Identität und Verbundenheit mit den Menschen der Region sieht Barre ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal gegenüber den eher anonymen Konzernbrauereien. Mit einem jährlichen Ausstoß von 230 000 hl Bier ist das mittelständische Unternehmen die zweitgrößte Brauerei in Ostwestfalen. Die Brauerei wird heute in der 6. Generation von Christoph Barre geführt und hat seit ihrer Gründung 1842 eine sehr enge Bindung an die Region.
Das Sudhaus wurde größtenteils mit lokalen Handwerksfirmen gebaut. Das Lübbecker
Architektenbüro Brinkmeier-Krauss-Stanczus übernahm den Entwurf und die Bauleitung. Allein der Sudhaus-Neubau schlägt mit 4,5 Mio DM zu Buche. 27/28 vom 6..
"Vielfalt für Feinschmecker", die aktuelle Kennerbroschüre des Bayerischen Brauerbundes e.V., weiht Genießer in die Geheimnisse der Bierverkostung ein, gibt Tips zur Harmonie von Bier und Speisen.
Mit Wirkung vom 1. Januar 2000 ist die Röhrl-Bräu, Frontenhausen, in das Eigentum der Brauerei Gebrüder Röhrl, Straubing, übergegangen. Nicht übernommen wurden die Verbindlichkeiten der Röhrl-Bräu GmbH. Die Braustätte in Frontenhausen wird weiter betrieben. Mit der Übernahme der Brauerei soll die Familientradition des Hauses Röhrl fortgesetzt werden. Ursprünglich stammen beide Brauereien/Brauerfamilien vom Brauergeschlecht Röhrl in Eilsbrunn ab.
Die Brau Union Österreich AG hält auch in Zukunft nach Angaben ihres Vorstandschefs Dr. Markus Liebl an ihren 8 Braustätten im Inland fest. Festhalten will der Konzern auch an seiner Mehr-Marken-Strategie. Die Brau Union kommt nach eigenen Angaben in Österreich auf einen Marktanteil von 56%.
Sichtlich bewegt nahm Seniorchef Leonhard Feuchtmayr die Glückwünsche und Reden auf sein Lebenswerk anläßlich des 350. Jubiläums der Schlossbrauerei Autenried (im Landkreis Günzburg, südlich von Ulm gelegen) am 19. Mai entgegen. „Die Basis für ein solches Jubiläum ist die Qualität der Produkte, die ist bei uns gegeben, das zeigen die über 100 DLG-Auszeichnungen seit 1975. Und das ist wiederum nur möglich mit hervorragenden Mitarbeitern und dem Einsatz der ganzen Familie. Dafür danke ich sehr!“ Mit einem großen Bürgerfest und Tag der Offenen Tür nahmen Ichenhausen und die Region großen Anteil an der Brauereifeier.
Der heutige Geschäftsführer Rudolf Feuchtmayr ließ kurz die Geschichte der Braustätte Revue passieren, in der es mehr Höhen als Tiefen gegeben habe.“.
Statt des geplanten ausgeglichenen Ergebnisses schloß die Kulmbacher Brauerei AG das Geschäftsjahr 1998/1999 (30. 9.) mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von rund 10 Mio DM ab. Die Ergebnisse seien durch einmalige Aufwendungen in erheblichem Umfang beeinflußt. Im Konzern wurde ein Fehlbetrag von 23,4 Mio DM ausgewiesen. Allein die Sanierung der Tochter Braustolz GmbH, Chemnitz schlug mit 5 Mio DM Forderungsverzicht sowie der vollständigen Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes von 6,4 Mio DM zu Buche. Wird dieser im Jahresabschluß enthaltene Sonderaufwand eliminiert, hat sich allerdings das operative Geschäftsergebnis der Kulmbacher Gruppe verbessert. Das Ergebnis wurde nochmals durch die Neupositionierung der Biermarken belastet.
Zum 30..
Die 1810 errichtete Landbrauerei befindet sich seit der politischen Wende in Deutschland wieder – wie bereits seit 1937 – im Besitz der Familie Münch. Nach der Wiedervereinigung sank der Bierabsatz auch bei der Eibauer Brauerei von 1982 83 000 hl auf 1990 lediglich 25 000 hl. Gebraut wurden Malzbier, Helles, Pilsener, Porter und Schwarzbier.
Mit viel Engagement, Elan und Liebe sowie nicht unerheblichem finanziellen Aufwand wurde die Eibauer Brauerei in den vergangenen zehn Jahren technisch modernisiert und die Biere, insbesondere das Eibauer Schwarzbier, zur Marke aufgebaut. 1999 konnte über viermal so viel Bier abgesetzt werden wie 1990. Beliefert wurde auch der außersächsische Raum.“.
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