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BRAUWELT FIVE/Firmennachrichten

Das Brauhaus Schweinfurt erhielt Anfang Januar 13 neue Getränke-Lieferfahrzeuge von Iveco, Modell EuroCargo (7,5, 12 und 18 t Gesamtgewicht), die sich nach Angaben der Brauerei besonders für den spezifischen Einsatz bei der Getränkeauslieferung eignen. Alle Fahrzeuge verfügen über Luftfederung und Getränke-Klappwandkoffer.

Im Rahmen einer kurzfristig anberaumten Pressekonferenz im Münchner Arabella Sheraton Grand Hotel am 22. Februar gaben die Bayerische BrauHolding (BBH) AG (Jahresausstoß Bier rund 4,7 Mio hl) und die Heineken N.V., Amsterdam (98 Mio hl unter Kontrolle), die Gründung einer gemeinsamen Joint-venture-Gesellschaft bekannt. Die zur Münchner Schörghuber Unternehmensgruppe gehörende BBH wird an der "BrauHolding International AG" 50,1%, Heineken 49,9% der Anteile halten. Beide Unternehmen wollen gemeinsam die internationale Marktpräsenz von Paulaner Weißbier ausbauen, Heineken den deutschen Markt nach acht erfolglosen Jahren in kleinen Schritten erobern.A. ein, die als 50:50-Jointventure-Gesellschaft derzeit 61,58% der Anteile an der Compania Cervecerias Unidas S.A. (CCU), Santiago de Chile hält.

Rückwirkend zum 1. Januar 2001 hat die Bremer Schweiz Mineralwasserbrunnen GmbH, ein Tochterunternehmen der Vilsa-Brunnen O. Rodekohr GmbH & Co., alle Anteile an der Bad Pyrmonter Mineral- und Heilbrunnen GmbH & Co. von der Gerolsteiner Gruppe übernommen. Als Kaufmotiv nennt die Vilsa-Gruppe die Erweiterung ihres Markenportfolios um eine etablierte Marke und die Steigerung des qualitativen und mengenmäßigen Wachstums im Kernabsatzgebiet. Das Pyrmonter Unternehmen soll restrukturiert und die Marke wieder stärker beworben werden.

Die SAP AG, Walldorf, und die Copa GmbH, Wesel, haben Ende Oktober 2000 eine noch stärkere Zusammenarbeit vertraglich vereinbart. Die SAP AG hat 25,1% der COPA GmbH und die Rechte am bisherigen COPA-Produkt R/3-Getränke übernommen.
SAP will mit "MySAP Beverages" die Funktionalitäten des COPA-Programms vor allem in Richtung E-Commerce-Funktionalität weiterentwi-ckeln und damit eine integrierte Lösung anbieten.
Bereits im Mai 2000 übernahm COPA GmbH wesentliche Teile des Softwaregeschäftes der Unternehmensberatung Weihenstephan GmbH (UW). Dies betrifft die UW-Produktbereiche L5000, den Bereich der Rechenzentrumslösung L1000, L3500
sowie einen Teil der SAP-Mitarbeiter. Inzwischen haben sich mehr als 20 ehemalige UW-Anwender für eine Umstellung auf DOGAS/PC entschieden..

Die Übernahme der ehemaligen LPG "Apfelblüte" durch die riha Richard Hartinger Getränke GmbH & Co. Handels-KG, Rinteln, im Jahr 1990 leitete eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung ein. Heute ist Fruchtquell laut Firmenangabe der größte Arbeitgeber in der Region und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 180 Mio Mark.
Mit einer Investitionssumme von bislang 190 Mio Mark entstand inmitten eines traditionellen Obstanbaugebietes einer der größten und modernsten Fruchtsaftbetriebe Europas. Diese Produktionsmenge bedeutet eine Steigerung seit 1990 um 3000%.
Die Zahl der Mitarbeiter stieg in zehn Jahren von 86 auf rund 400. Inzwischen stellt Fruchtquell in jedem Jahr 20 Auszubildende für die verschiedensten Berufe ein..

Die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Grafenhausen-Rothaus, hat im Geschäftsjahr 1999/2000 (1. Oktober 1999 bis 30. September 2000) ihren Wachstums- und Erfolgskurs laut eigenen Angaben fortsetzen können. Der Bierausstoß stieg um 7,7% auf rund 676 000 hl. Die Umsatzerlöse haben sich um 8,3% auf rund 118 Mio DM erhöht. Als strategische Leitmarke habe sich die Spezialität Tannenzäpfle erwiesen, deren Absatz um rund 13% gesteigert werden konnte. Für den Markenerfolg seien vor allem die konsequente Markt- und Markenpflege, die hohe Produktqualität sowie die glaubwürdige Preis- und Konditionenpolitik ausschlaggebend gewesen. Die Abschreibungen machen rund 13,1 Mio DM aus. N.

Im Geschäftsjahr 2000 setzte die Bitburger Getränkegruppe 15,67 Mio hl an eigenen Getränken ab und damit 4,8% mehr als im Vorjahr. Der Bierabsatz erhöhte sich auf 6,52 Mio hl (+ 1,6%). Das Segment der alkoholfreien Getränke hat eigenen Angaben zufolge einen enormen Absatzschub verzeichnet. Hier stieg der Absatz um 7,2% auf 9,15 Mio hl. Die Biertöchter im Inland verzeichneten einen leichten Absatzrückgang. Da bei verfehlte die Bitburger Brauerei das Vorjahresergebnis von 4,27 Mio hl mit 4,23 Mio hl nur knapp (–1%). Hierfür waren sowohl der schlechte Sommer als auch die im zweiten Halbjahr konsequent durchgeführte Bierpreiserhöhung mit verantwortlich.
Weltweit wird Bitburger nun in über 44 200 Gastronomiebetrieben (+925) ausgeschenkt. Im Handel stieg der Marktanteil bundesweit auf 6,6%..

Der Brauerei C. & A. Veltins ist es im Jahr 2000 gelungen, weitere Absatzimpulse zu erzielen und ihre Position im Pils-Segment zu festigen. Mit einem Gesamtausstoß von 2,36 Mio hl (+0,8%) und einem Zugewinn an Distribution sehen die sauerländischen Traditionsbrauer das Unternehmen für weitere Akquisitionen gestärkt. Der Umsatz belief sich im Jahr 2000 auf 390 Mio DM (+2,4%), die Ertragslage wurde als "traditionell gut" bewertet.
Veränderungen im Gebindebereich
Die Mehrwegflasche verbuchte einen Ausstoß von 1,44 Mio hl (-3,6%). Leidtragendes Gebinde war allein das branchenweit unaufhaltsam abschmelzende 0,5-l-Segment, das immerhin mit einem Minus von 5,3% zu Buche schlug. Die 0,5-l-Dose 295 200 hl (+30,4%) konnte einen weiteren Zuwachs verzeichnen.
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Eine positive Bilanz kann eigenen Angaben zufolge die Unternehmensgruppe Gehring-Bunte Getränke-Industrie GmbH & Co. (Christinen), Gütersloh, für das Jahr 2000 ziehen. Mit einem Plus von 1,0% erhöhte sie ihren Ausstoß auf 276,8 Mio l. Der Umsatz der Gruppe erhöhte sich im Berichtszeitraum um 0,3% auf 273,6 Mio DM. 246,6 (243,0) Mio l setzte der Mineralbrunnenbereich der Gruppe im Jahr 2000 ab und konnte damit sein Gesamtergebnis um 1,5% erhöhen. Das Mineralbrunnengeschäft Deutschland-West unter der Teutoburger Mineralbrunnen GmbH & Co. (Christinen-Produkte und Regionalmarken) verzeichnete im vergangenen Jahr ein Ausstoß- volumen von 203,5 Mio l, was einem Wachstum von 0,4% entspricht.

Im Jahr 2000 setzte der größte Brunnenverbund Deutschlands, die Gerolsteiner Gruppe, 8,97 Mio hl (+7,6%) an Mineralwasser und Erfrischungsgetränken ab. Mit 434,9 Mio DM erreichte der Umsatz ein Plus von 9,4%. Mit diesem Ergebnis liegt die Gerolsteiner Gruppe erneut deutlich über dem Wachstum der Branche.
Der wertmäßige Marktanteil konnte laut dem Marktforschungsinstitut Nielsen auf 11,7% im Jahr 2000 (1999: 11,1%) gesteigert werden. Damit geben die Verbraucher jede neunte in Deutschland für Mineralwasser ausgegebene Mark für Produkte der Gerolsteiner Gruppe aus. Die 1,0-l-PET-Mehrwegflasche für Mineralwasser hat entscheidenden Anteil an diesem guten Ergebnis. Fast 200 Mio Flaschen dieser Verpackungsform setzte die Gerolsteiner Gruppe im vergangenen Jahr ab..

Die Eckes AG, Nieder-Olm, erreichte - auf Basis vorläufiger Zahlen - im Jahr 2000 einen Gesamtumsatz von 2,38 Mrd DM und realisierte damit wie geplant knapp das Niveau des Vorjahres (-2,2%). Eckes profitiert dabei von seiner Europa-Strategie, denn das internationale Geschäft konnte mit einem Wachstum von +12% auf ca. 1,090 Mrd DM seine gute Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen. In Deutschland verzeichnete Eckes einen auf Grund der Preiserhöhungsstrategie für die großen Marken eingeplanten Umsatzrückgang, der jedoch mit 9% auf ca. 1,290 Mrd DM höher ausfiel als erwartet. Innerhalb der Gruppe setzte der Bereich der Fruchtgetränke mit einem Umsatzzuwachs von über 6% auf ca. 1,080 Mrd DM sein anhaltendes Wachstum fort, bei konstantem Geschäft in Deutschland (Umsatz ca. 620 Mio DM)..

In den Jahren 1999/2000 wurden bei der Pott’s Brauerei, Oelde, über sechs Mio DM, zu 75 Prozent aus Eigenmitteln, investiert. Drei Mio DM sind in zusätzlichen Grundstückserwerb und den Rohbau von Pott’s Brau- & Backhaus und die Verwaltung geflossen. Weitere drei Mio DM wurden eingesetzt für die Grundstücksgestaltung sowie den Gastronomie- und Verwaltungsinnenausbau.
In die erweiterte Parklandschaft von Pott’s Brauerei wurden großzügige Wasseranlagen wie Teiche, Wasserfall und Gräfte eingebaut, um neben dem Hopfengarten und dem Braugerstenfeld auch dem Wasser den gebührenden Platz einzuräumen. Unmittelbar vom Brauereigelände führen die Wege in die großen Buchen- und Eichenwaldungen rund um Oelde.
Empfangen wird der Gast von einem weit ausladenden Wirtshausschild.
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