Dezentrale Stromspeicherung via Batteriespeicher
Anheuser-Busch | Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie geht Anheuser-Busch InBev einen weiteren Schritt – mit der Installation einer Batteriespeicherlösung zur dezentralen Speicherung von Strom in Kooperation mit EDF Renewables.
Den Auftakt macht der Standort Bremen. Dort ging im November 2023 der erste Batteriespeicher mit einer Leistung von 1,6 Megawatt in Betrieb. Als eine der größten Brauereien in Europa ist Beck & Co. eine wichtige Säule mit Vorreiterpotenzial auf dem Weg zum CO2-neutralen Brauen.
Neben dem Standort Bremen plant EDF Renewables drei weitere Batteriespeicher im Schulterschluss mit Anheuser-Busch InBev in Deutschland. In München bei Spaten-Löwenbräu und bei Hasseröder in Wernigerode werden die Speicher über eine Leistung von bis zu zwei Megawatt verfügen. Dazu ist in Issum bei Diebels ein Speicher mit einer Kapazität von 300 Kilowatt vorgesehen. Im Laufe des kommenden Jahres wird auch an diesen drei Standorten die Inbetriebnahme der Batteriespeicher erfolgen. Anheuser-Busch InBev hat mit EDF Renewables Deutschland einen Vertrag über die Dauer von zehn Jahren geschlossen: EDF Renewables bietet von der Planung über die Installation bis zum Betrieb ein Full-Service-Paket und übernimmt zusätzlich die Investitionskosten.
Schlagworte
Energieversorgung Erneuerbare Energie
Quelle
BRAUWELT 51-52, 2023, S. 1353
Firmen
- Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH, Bremen, Deutschland