Zusammenarbeit für besseren CO2-Footprint
Krones | Viele Brauereien haben ihre Abläufe bereits umgestellt oder bereiten sich schon intensiv auf einen Umstieg vor, um positiv und mit einem guten Gewissen in die Zukunft blicken zu können. Die Rede ist von der kieselgurfreien Filtration, welche mit der Kombination aus den TFS-Filtern der Krones-Tochter Steinecker und der VarioFluxx® PreCoat-Filtration der Erbslöh Geisenheim GmbH ein echter Erfolg ist.
Nun unterzeichneten beide Unternehmen auf der BrauBeviale 2023 einen Kooperationsvertrag und freuen sich auf eine Zusammenarbeit für die Branche. Bei der Bierherstellung rücken die Themen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit immer mehr in den Vordergrund. Bisher wurde bei der Filtration häufig Kieselgur als Filterhilfsmittel eingesetzt, doch wegen der für den Anwender gesundheitsschädlichen Staubentwicklung und der immer problematischer werdenden Entsorgung, suchen viele Brauereien nach einem Ersatz für die Diatomeenerde.
Und hier kommen Erbslöh und Steinecker ins Spiel. Die beiden Unternehmen haben sich zusammengetan und bieten mit einer Kombination aus Filter und Filterhilfsmittel eine echte Alternative zu Kieselgur an, die einen großen Vorteil bietet: Die eingesetzten Rohstoffe – Perlite und Cellulose – kommen aus Deutschland und Europa. Mit den kürzeren Transportwegen reduziert sich der damit verbundene CO2-Fußabdruck erheblich. Gleichzeitig sinkt die Abhängigkeit vom Welthandel und hohe Transportkosten fallen weg.
Schlagworte
Nachhaltigkeit Kooperation Filter
Quelle
BRAUWELT 49, 2023, S. 1277
Firmen
- Krones AG, Neutraubling, Deutschland