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Die Geschäftsführer Carl Glauner (li.) und Markus Schlör sehen Alpirsbacher für die Zukunft gut aufgestellt (Foto: Alpirsbacher Klosterbräu)
17.10.2023

Positive Absatzentwicklung

Regionalmarke | Die Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH hat sich im Jahr 2022 in einem nach wie vor schwierigen Marktumfeld gut behauptet und sich besser als der Gesamtmarkt entwickelt. Während der Bierabsatz bundesweit um 2,7 Prozent und in Baden-Württemberg um 5,3 Prozent stieg, verzeichnete Alpirsbacher ein Plus von 6,1 Prozent beim Bierabsatz im Vergleich zum Vorjahr.

Die Netto-Umsatzerlöse der Brauerei wuchsen aufgrund von Preisanpassungen und höheren Fassbierabsätzen überproportional um 15 Prozent.

Durch die Lockerung der Corona-Einschränkungen und das zurückkehrende Veranstaltungs- und Gastronomiegeschäft im Sommer 2022 hat sich die Absatzsituation erwartungsgemäß positiv entwickelt. „Durch die Rückkehr der Gastronomie- sowie der Veranstaltungs-Umsätze verzeichneten wir einen starken Zuwachs beim Fassbiergeschäft“, bilanziert Carl Glauner, Inhaber und einer der beiden Geschäftsführer von Alpirsbacher Klosterbräu. Die Flaschenbierabsätze seien dagegen leicht zurückgegangen. „Durch eine Verlagerung des Konsums in die Gastronomie ging unser Flaschenbiergeschäft im Handel zwar etwas zurück, lag aber dennoch über dem Wert von 2019, also vor der Pandemie“, erklärt Glauner.

Auch das Exportgeschäft der Alpirsbacher Klosterbräu entwickelte sich 2022 positiv. Insbesondere die europäischen Nachbarmärkte in Frankreich und Italien verzeichneten gute Absatzzuwächse. Bei den alkoholfreien Getränken der Marke Sinalco sowie der Eigenmarke Klostergarten konnte die Brauerei wieder zulegen und durch das wiederbelebte Gastronomie- und Veranstaltungsgeschäft deutliche Zuwächse verzeichnen.

Für die Zukunft sieht sich die Alpirsbacher Brauerei gut aufgestellt. „Gut positionierte Regionalmarken wie Alpirsbacher bieten dem Verbraucher auch in turbulenten Zeiten einen festen Ankerpunkt und vermitteln ein Gefühl der Zugehörigkeit“, sagt Geschäftsführer Markus Schlör. „Dadurch ergeben sich auch für Alpirsbacher Klosterbräu in Krisenzeiten Möglichkeiten, positive Erlebnisse bei den Konsumenten zu schaffen.“ Darüber hinaus böte der heimische Tourismus im Schwarzwald Entwicklungspotenzial, was zu einer weiteren Steigerung des Absatzes beitragen könne.

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