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Hier bündelt GEA in Zukunft die gesamte Ersatzteillogistik der SFT Division (Foto: E-Gruppe/Wolfgang Helm Fotografie)
25.07.2023

Modernisierte Ersatzteilversorgung in neuem Logistikzentrum

GEA | Für GEA entsteht derzeit in Sehnde bei Hannover ein neues Logistikzentrum zur Ersatzteilversorgung für alle Anlagen und Komponenten der GEA Division Separation & Flow Technologies (SFT). Gemeinsam mit dem neuen Partner Kühne+Nagel wird der Fokus auf modernste automatisierte Lagersysteme, größtmögliche Flexibilität und Nachhaltigkeit gelegt.

Die Eröffnung des Logistikzentrums ist für das zweite Quartal 2024 geplant. Das Ersatzteilportfolio wird dabei schrittweise im Laufe des kommenden Jahres aus anderen europäischen Standorten nach Sehnde verlagert.

Mit dem neuen Logistikzentrum bündelt GEA die gesamte Ersatzteillogistik für die SFT Division. Der Neubau mit einer Hallenfläche von insgesamt ca. 22 000 m2 ist ein Multi-User-Lager, in welchem GEA bei Bedarf erweitern kann.

Für den umweltfreundlichen Betrieb sorgt unter anderem eine großflächige Photovoltaikanlage sowie ein zukunftsfähiges Wärmepumpensystem. Moderne IT-Systeme sowie eine Robotik-Lagerautomatisierung ermöglichen eine zügige und präzise Abwicklung von Aufträgen.

„Mit dem neuen Logistikzentrum können wir unseren Kunden Ersatzteile künftig hocheffizient liefern. Durch Integration, Automation, Skalierbarkeit und neuen digitalen Services wird das Fundament für zukünftiges Wachstum und Innovationen geschaffen“, erläutert Dr. Andreas Seeringer, Chief Service Officer der GEA Division SFT. „Wir freuen uns, mit Kühne+Nagel einen passenden Partner gefunden zu haben, der dieses Projekt mit uns nach modernsten Maßstäben hinsichtlich Lagertechnik und Nachhaltigkeit realisiert.“

GEA hat dabei wie Kühne+Nagel ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. „Mit dem neuen Logistikzentrum werden wir unserem gemeinsamen Einsatz für weniger CO2-Emissionen gerecht. Als Vorreiter in der Logistikwirtschaft ist es uns besonders wichtig, unseren Beitrag auf dem Weg zu einer kohlenstofffreien Zukunft zu leisten“, erklärt Axel Krichel, Mitglied der Geschäftsleitung von Kühne+Nagel in Deutschland, verantwortlich für den Bereich Kontraktlogistik.
Das Lager wird dafür überwiegend mit Grünstrom versorgt, der zum Teil aus dem eigenen Photovoltaiksystem stammt. Der Überschuss steht für E-Autos über Ladesäulen zur Verfügung.

Die Wärmeerzeugung für die jeweiligen Büro-, Aufenthalts- und Sozialbereiche erfolgt mittels einer Luft-Wasser-Wärmepumpe. Weiterhin ist eine Fassaden- und Dachbegrünung vorgesehen. Durch die Zentralisierung ergibt sich außerdem der Synergieeffekt, dass die einzelnen Kundenbestellungen systemübergreifend konsolidiert verschickt werden. Denn in einer industriellen Produktionsanlage wird oftmals nicht nur eine einzelne Maschine, sondern auch weitere Komponenten von GEA betrieben. Diese Bündelung reduziert die Transportkosten sowie Lieferwege und spart dadurch weitere Tonnen CO2.

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