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v.li.: Dr. S. Schmitz, Geschäftsführer Personal und Recht, J. Niewodniczanski, Geschäftsführer Technik und Umwelt/Mitglied der Eigentümerfamilie, und M. Spanier, Geschäftsführer Finanzen, IT und Einkauf
18.04.2023

„Wir sind zurück in der Erfolgsspur“

Bitburger | Die Bilanz der Bitburger Braugruppe fällt für 2022 trotz großer externer Herausforderungen durchweg positiv aus. Mit einem Plus von über 15 Prozent bei einem erzielten Umsatz von 729 Mio EUR (2021: 634 Mio EUR) legte die Braugruppe sowohl im Handel als auch in der Gastronomie deutlich zu. Der Gruppenabsatz wuchs um knapp elf Prozent.

„Wir sind zurück in der Erfolgsspur. Nach zwei für uns sehr schwierigen Pandemiejahren mit teils monatelangen Lockdowns bei unseren Gastronomiepartnern konnten wir im letzten Jahr unsere Schlagkraft und Markenstärke in allen relevanten Vertriebskanälen wieder unter Beweis stellen“, so Jan Niewodniczanski, Geschäftsführer der Bitburger Braugruppe und Mitglied der Eigentümerfamilie.

Im letzten Jahr konnte die Bitburger Braugruppe ihre Markenstärke neben einem erfolgreichen Handelsgeschäft auch in der Gastronomie, wo ein Umsatzzuwachs von 74 Prozent erreicht wurde, wieder klar unter Beweis stellen: Rund 80 Prozent des Vor-Corona-Absatzes konnte das Unternehmen mit seinem gesamten Markenportfolio in dieser Sparte 2022 erzielen. „Für das laufende Jahr erwarten wir, uns dem Vor-Corona-Niveau deutlich anzunähern“, blickt Niewodniczanski voraus.

Positiv fällt auch der Blick auf die einzelnen Marken der Braugruppe aus. Marktanteilszuwächse sowie ein zweistelliges Umsatzplus von über 14 Prozent kennzeichneten das Geschäft von Bitburger als größte Marke des Unternehmens. Die Marktführerschaft im immer stärker umkämpften 0,0 Prozent-Segment konnte Bitburger weiter ausbauen, u. a. mit dem erfolgreichen Launch von Bitburger 0,0 Prozent Herb Pils Alkoholfrei. Bei der Spezialität Eifelbräu Landbier folgte nach der erfolgreichen Gastro-Einführung 2021 im letzten Jahr ein starker Start im Handel.

Ihre Erfolgsgeschichte fortsetzen konnte auch die Marke Benediktiner Weissbräu mit einem Umsatzplus von über 34 Prozent. Die Marke König Pilsener entwickelte sich (Umsatz + 19 %) ebenfalls deutlich besser als der Markt. Licher zeigte sich im letzten Jahr trotz insgesamt schwieriger Rahmenbedingungen als stärkste hessische Marke im Handel (Umsatz + 15 %) und feierte ein starkes Comeback in den Bereichen Gastronomie und Festwiesengeschäft. Köstritzer erzielte ein Umsatzplus von zwölf Prozent – Köstritzer Edel Pils war die am stärksten wachsende Pilsmarke in Ostdeutschland.

Auch das Exportgeschäft der Braugruppe ist auf Wachstumskurs. Obwohl die Braugruppe bereits kurz nach Beginn des Ukrainekriegs ihr aufstrebendes Russland-Geschäft komplett eingestellt hat, konnte das Unternehmen in seinem gesamten Auslandsgeschäft mit einem Umsatzplus von zwölf Prozent diesen Ausfall mehr als kompensieren. Wichtigster Exportmarkt für die Braugruppen-Marken sind inzwischen die USA. Die neu gegründete Bitburger Digital mit Sitz in Düsseldorf startete im Bereich Digital Sales mit einem dynamischen Wachstum und steigerte den Umsatz um 41 Prozent.

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