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Das Erreichen von Klimazielen ist nicht nur gut fürs Image, sondern beeinflusst auch stark, wie Unternehmen von Banken und Investoren bewertet werden (Foto: Jasmin Sessler auf Unsplash)
17.01.2023

Interner CO2-Preis

BayWa | Die BayWa AG hat zum 1. Januar 2023 einen internen CO2-Preis eingeführt. Das Ziel dieser Maßnahme ist, die Dekarbonisierung im Konzern zu beschleunigen. Mit der internen Gebühr in Höhe von 50 EUR pro Tonne Kohlendioxid (CO2) wird innerhalb der einzelnen BayWa-Segmente zweckgebunden Budget für Klimaschutzmaßnahmen geschaffen. Bis 2025 möchte die BayWa ihre Treib­hausgasemissionen um mindestens 22 Prozent im Vergleich zu 2017 reduzieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, sollen in den kommenden Jahren mindestens 18 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Ab 2030 will die BayWa konzernweit klimaneutral sein. Um seine Klimaziele zu erreichen, will der Konzern nach eigenen Angaben allein bis 2025 insgesamt 19 Mio EUR in die eigene Dekarbonisierung investieren.

Die Basis für die Berechnung des Klimabudgets für die einzelnen BayWa-Segmente sind die Emissionen, die sie innerhalb eines Jahres jeweils ausstoßen. Ergänzend dazu definieren die Segmente eigenverantwortlich geeignete Maßnahmen, um ihren CO2-Ausstoß zu reduzieren. „Der Vorteil einer solchen CO2-Bepreisung ist, dass wir unabhängig von nationalen Grenzen bleiben“, sagt Hendrik Marx, Senior Sustainability Manager bei der BayWa.

Von Neuseeland über Deutschland bis Amerika könne das Unternehmen so konzernweit und unbürokratisch die Dekarbonisierung vorantreiben. Investiert werde das Klimabudget schließlich dort, wo es innerhalb der einzelnen Segmente die höchste Wirkung für das Klima erziele.

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