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Neue digitale Lösungen beschleunigen und vereinfachen den Planungsprozess (Foto: KHS Gruppe)
04.10.2022

3D-Anlagenplanung

KHS | Die KHS Gruppe bietet dank 3D-Software bereits in der Angebots­phase einen virtuellen Überblick über die neu zu erwerbenden Technologien. Damit zeigt der Systemanbieter seinen Kunden frühzeitig und detailliert auf, wie sich die potenzielle Linie oder Einzelmaschine unter Berücksichtigung der Gegebenheiten vor Ort in die Produktionsumgebung einfügt.

„Unsere dreidimensionale Darstellung hilft Kunden, etwaige Störgeometrien innerhalb der frühen Angebotsphase betrachten zu können. Das erhöht die Planungssicherheit. Denn mögliche räumliche Konflikte in der Produktionshalle werden von Beginn an erkannt und korrigiert. Wir zeigen dem Kunden, wie sich die Maschine oder Linie in die vorhandene Umgebung einfügt. Wenn gewünscht, binden wir vorab die Bediener in die Planung ein und zeigen auf, wie diese sich später zwischen den Anlagen bewegen können. Für die Realisierung des optimalen Layouts ist ihr Feedback extrem wertvoll für uns“, sagt Patrick Bürger, Director of Plant Design bei KHS.

Darstellung in der Höhe

Zum Einsatz kommt eine neue Software, die dank einfacher Anwendung den gesamten 3D-Planungsprozess beschleunigt. Zeitgleich stellt die Lösung im Vergleich zu gängigen 2D-Varianten die entsprechenden Maschinen und Transport­elemente detaillierter dar. Dadurch können Produktionsumgebungen über mehrere Etagen oder in räumlich besonders beengten Verhältnissen einfach und anschaulich visualisiert werden. Die 3D-Anlagenplanung ist für alle Maschinen des KHS-Portfolios realisierbar – unabhängig vom Behälter- oder Getränkesegment.

Zur weiteren Erhöhung der Planungssicherheit bietet KHS Laserscans an, die dank der neuen Software unkompliziert zu integrieren sind. Dafür erfasst eine 360-Grad-Kamera die entsprechende Produktionsumgebung fotorealistisch und nahezu lückenlos. „Diese einzelnen Bilder werden übereinandergelegt. Daraus entsteht eine sogenannte Punktewolke, die jede Geometrie berücksichtigt. Interferenzen und störende Elemente werden zuverlässig erkannt“, erklärt Bürger. Vor allem bei der Integration neuer Anlagen in Gebäudeteile mit vorhandenen Linien ist dies von Vorteil, da mögliche Kollisionen mit bestehendem Equipment vermieden werden.

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