Starkes erstes Quartal 2022
GEA | GEA ist mit einem starken ersten Quartal in das Geschäftsjahr 2022 gestartet und zeigt dabei eine erneute Verbesserung der Finanzkennzahlen. Der Auftragseingang steigt signifikant um 20,4 Prozent auf ein Rekordniveau von 1,54 Mrd EUR. Der Umsatz wuchs im Berichtszeitraum um 5,7 Prozent auf 1,13 Mrd EUR (Q1 2021: 1,06 Mrd EUR) und organisch um 6,6 Prozent.
Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand wächst um 14,1 Prozent auf 138 Mio EUR. Die entsprechende Marge legt deutlich um 0,9 Prozentpunkte auf einen Rekordwert von 12,3 Prozent zu. Der Return on Capital Employed (ROCE) klettert auf 29,3 Prozent, das Net Working Capital in Prozent vom Umsatz verbessert sich auf 6,1 Prozent und die Nettoliquidität wächst deutlich auf 412 Mio EUR.
„GEA ist sehr gut in das Jahr 2022 gestartet – in einem Umfeld, in der die Welt vor großen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen steht“, sagt CEO Stefan Klebert. „Wir haben erneut unsere Finanzkennzahlen deutlich verbessert. So erzielten wir im ersten Quartal ein Rekordniveau im Auftragseingang und bei der EBITDA-Marge. Zudem wuchs der Umsatz das fünfte Quartal in Folge organisch. Damit unterstreicht GEA die Widerstandsfähigkeit seines Geschäftsmodells.“
Ausblick für 2022 bestätigt
Die GEA Group AG bestätigt den Ausblick für das Geschäftsjahr 2022. Beim Umsatz rechnet der Anlagenbauer mit einem organischen Wachstum von mehr als 5,0 Prozent. Das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand zu konstanten Wechselkursen wird in einer Bandbreite zwischen 630 und 690 Mio EUR erwartet. Beim ROCE geht das Unternehmen von einem Wert zwischen 24,0 und 30,0 Prozent (zu konstanten Wechselkursen) aus.
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Quelle
BRAUWELT 21-22, 2022, S. 541
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- GEA Group Aktiengesellschaft, Düsseldorf, Deutschland