24.08.2021

Hoher Auftragseingang im ersten Halbjahr

Krones | Die Krones AG veröffentlichte Anfang August den Bericht über das erste Halbjahr 2021. Nach einem erfolgreichen Start in das Jahr 2021 entwickelten sich die Geschäfte von April bis Juni weiter dynamisch. Insgesamt erholten sich die Märkte bislang schneller vom Covid-19 bedingten Einbruch als erwartet.

Hohe Nachfrage

Der Auftragseingang stieg im zweiten Quartal 2021 gegenüber dem zweiten Quartal 2020 um 58,3 Prozent auf rund 976 Mio EUR. In den ersten sechs Monaten 2021 legte der Wert der Bestellungen im Vergleich zum Vorjahr um 40,3 Prozent auf 2044 Mio EUR zu. Der Auftragseingang übertraf im ersten Halbjahr 2021 in allen Vertriebsregionen von Krones den Vorjahreswert. Zum 30. Juni 2021 hatte das Unternehmen Aufträge im Wert von insgesamt 1536 Mio EUR in den Büchern. Damit ist der Auftragsbestand sowohl gegenüber dem Jahresanfang 2021 (+ 26,8 %) als auch dem Vorjahr (+ 35,5 %) deutlich gestiegen.

Bei der Umsatzentwicklung ist zu berücksichtigen, dass das erste Quartal 2020 noch kaum von Covid-19 betroffen war. Deshalb stieg der Umsatz im ersten Halbjahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr nur leicht um 1,3 Prozent auf 1720 Mio EUR. Im zweiten Quartal 2021 zog dagegen der Umsatz gegenüber dem Vorjahr kräftig an und lag mit 846 Mio EUR um 11,7 Prozent über dem Vorjahresquartal.

Prognose erhöht

Das Unternehmen rechnet auch für das zweite Halbjahr 2021 mit einer hohen Nachfrage und einer stabilen Auslastung der Produktionskapazitäten. Aufgrund der guten Zahlen für das erste Halbjahr und der positiven Aussichten für das dritte und vierte Quartal 2021 hat Krones bereits mit Vorlage der vorläufigen Zahlen am 23. Juli die Prognose für das Gesamtjahr 2021 erhöht. Der Vorstand erwartet für den Krones Konzern im Gesamtjahr 2021 ein Umsatzwachstum von 7 bis 9 Prozent (bislang: 2,5 bis 3,5 %). Bei der EBITDA-Marge rechnet Krones mit einem Wert von 7 bis 8 Prozent (bislang: 6,5 bis 7,5 %). Der Ausblick auf die dritte Zielgröße, dem Working Capital im Verhältnis zum Umsatz, bleibt unverändert bei 26 bis 27 Prozent.

Die Prognose 2021 steht unter dem Vorbehalt, dass es zu keinen gravierenden Belastungen durch die Covid-19-Pandemie, Probleme in den Lieferketten oder sonstigen gesamtwirtschaftlichen Einflüssen kommt.

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