Inlandsabsatz stabil
Warsteiner Brauerei | Die Warsteiner Brauerei verzeichnete von Januar bis Juni im In- und Ausland einen nur leichten Rückgang von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit blieb der Ausstoß nahezu stabil auf Vorjahresniveau, obwohl das erste Halbjahr 2021 von einer mehr als doppelt so langen Lockdown-Phase in Deutschland geprägt war wie 2020.
In der Halbjahresbilanz berichtet Warsteiner von ersten positiven Entwicklungen. „Wir sehen Licht am Ende des Tunnels“, sagt Christian Gieselmann, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb. „Die jüngsten Lockerungen haben bereits zu einer deutlichen Belebung unseres Geschäfts geführt. Zudem konnten wir zahlreiche Neugeschäfte im In- und Ausland generieren, weshalb wir zuversichtlich auf die Zeit nach der Corona-Krise blicken, vor allem wenn der Winter 2021/22 ohne 4. Welle überwunden werden kann.“
Wichtigster Erfolgstreiber in einem global schwierigen Marktumfeld war die überaus positive Entwicklung in den Exportmärkten. Insgesamt konnte die Warsteiner Brauerei hier um 28,9 Prozent zulegen, wobei vor allem der Absatz in den Niederlanden, Italien, den USA und UK überdurchschnittlich wuchs. Dieser starke Anstieg konnte einen Rückgang im Inland von 9,1 Prozent weitgehend kompensieren. Warsteiner führt diesen Erfolg auf die „One Brand. One Message. One Campaign“-Strategie im Ausland zurück, die die Brauerei als konsequente Verlängerung der deutschen Markenstrategie und -kommunikation in den Exportmärkten verfolgt.
Quelle
BRAUWELT 31-32, 2021, S. 796
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- Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, Warstein, Deutschland