04.02.2020

Kampf für den Klimaschutz

Euroglas | Der Klimawandel ist in aller Munde. Auch von Unternehmen wird nachhaltiges und verantwortliches Handeln eingefordert. Euroglas bekennt sich zu umweltfreundlichen Mehrwegpfandflaschen, zu Regionalität und kurzen Wegen zwischen Lieferanten, Getränkeproduzenten und Wiederverkäufern.

Doch Euroglas will künftig noch mehr Konkretes leisten, um Umwelt und Ressourcen zu schonen. Daher strebt das Unternehmen als zusätzliche Maßnahme an, klimaneutral zu werden. Da die Ausstoßung von Emissionen nicht gänzlich vermieden werden kann, hat Euroglas sich für eine andere Lösung entschieden.

Klimaneutralität

Mithilfe von Fokus Zukunft erlangt das Unternehmen Klimaneutralität für das Jahr 2020. Die Nachhaltigkeitsberatungsgesellschaft unterstützt Unternehmen dabei, ihren CO2-Fußabdruck durch Klimaschutzprojekte auszugleichen. Diese Projekte werden durch einen der drei international anerkannten Zertifizierungsstandards – Verified Carbon Standard, Certified Emission Reduction der Vereinten Nationen oder den Gold Standard – überprüft.

Euroglas entschied sich als konkrete Maßnahme zum Ausgleich der verursachten Emissionen für ein Aufforstungsprogramm in Uruguay. Das Projekt umfasst das Anpflanzen von Bäumen auf insgesamt 21 298 Hektar und spart damit 127 416 Tonnen CO2 pro Jahr. Euroglas hat mit dem Erwerb von 120 Klimaschutzzertifikaten 15 Tonnen CO2 je Mitarbeiter ausgeglichen, was nicht nur die geschäftlichen, sondern auch die privaten Emissionen abdeckt. „Wir wollen damit als Vorbild für Kunden, Lieferanten und Mitarbeiter fungieren und ihr Bewusstsein für den Umgang mit Ressourcen schärfen“, sagt Geschäftsführer Christoph Jäckle. „Zudem leisten wir dadurch einen Beitrag zu den Nachhaltigkeitszahlen der Regierung.“

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