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20.08.2019

120 Jahre für die Malzbranche

Palatia Malz | 2019 feiert der Malzhersteller Palatia Malz GmbH seinen 120. Geburtstag. Am 4. November 1899 wurde das Unternehmen in Kreimbach-Kaulbach (Westpfalz) als Mehlmühle eröffnet und fünf Jahre später zu einer Mälzerei umgebaut.

Max Göhler, der Großvater des heutigen Geschäftsführers und Mehrheitsgesellschafters, erwarb die Mälzerei in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts. Er entwickelte das Unternehmen in den darauffolgenden vier Jahrzehnten zu einem wichtigen Akteur der deutschen Malzbranche.

Max Göhlers Sohn Eberhard trat nach Abschluss seines Studiums in den familiären Betrieb ein und führte das Werk seines Vaters fort. Eberhard Göhler trieb die technische Entwicklung der Firma voran und investierte kräftig in die Malzherstellung im Kreimbacher Stammwerk. Im Jahre 1987 übernahm er eine zweite Mälzerei im rheinhessischen Wallertheim.

Unter der Führung der dritten Familiengeneration bereitete Palatia Malz kurz nach der Jahrtausendwende den Einstieg in den internationalen Vertrieb vor: Neben dem Aufbau der Marke Bestmalz wurde in eine Absackanlage und Rösterei investiert, um Kunden mit sogenannten Craft-Malzen für handwerklich hergestellte Biere beliefern zu können.

Dr. Axel Göhler, der Enkel Max Göhlers, stieg 2014 ins Management ein, straffte die Gesellschaftergruppe und forcierte den unternehmensweiten Erneuerungsprozess. Er steht heute mit zwei familienfremden Geschäftsführern an der Spitze der national und international stark wachsenden Mälzereigruppe.

Im Jubiläumsjahr 2019 wird am Standort Wallertheim eine hochmoderne Lager- und Logistikhalle in Betrieb genommen. „Damit können wir unsere Malzerzeugnisse in kleinen, mittleren und großen Verpackungseinheiten künftig schneller in alle Welt verschicken“, sagt Dr. Axel Göhler.

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