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04.06.2002

Praxiserfahrungen mit dem SchoKo-Verfahren

Das Schonkoch-Verfahren der Firma Kaspar Schulz kann nun, ein Jahr nach seiner Einführung, auf die Erfahrung aus fünf Anwendungen zurückgreifen. Die Anlagen mit Kapazitäten zwischen 75 und bis zu 250 hl/h im SchoKo zeigen, dass sich die Auftrennung der Würzekochung in zwei Phasen bewährt hat. Im vorliegenden Beitrag werden die Ergebnisse dargestellt.

Die in Brauwelt Nr. 37/2001 bereits beschrieben, läuft das Schonkochverfahren folgendermaßen ab: Die Pfanne-Voll-Menge wird in der bestehenden Pfanne oder über externe Heizeinrichtungen auf 98 °C aufgeheizt. Daran schließt sich nun die Heißhaltung 1 °C unterhalb der Siedetemperatur an. Dies kann atmosphärisch oder unter Niederdruck geschehen. Die Dauer der Heißhaltung richtet sich nach den analytisch gewünschten Vorgaben.
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