Europäischer Braukonzern oder doch lieber global brewer?
Was ist an einem europäischen Unternehmen eigentlich „europäisch“? Etwa die gleichmäßige Verteilung von Produktionsstandorten und Absatzmärkten? Die Bilanzierung in Euro, die Wahl des Hauptsitzes, die Listung an einem europäischen Börsenplatz? Oder gar die Entscheidung für die Rechtsform einer Europäischen Gesellschaft, umgangssprachlich besser bekannt als Europa-AG? Diese Fragen stellen sich besonders im Vorfeld des europäischen Branchentreffs der BRAU Beviale 2007. Die Europäische Gesellschaft ermöglicht seit 2004 die Gründung von Gesellschaften nach weitgehend einheitlichen Rechtsprinzipien und ist damit aus wirtschaftlicher und juristischer Sicht Ausdruck des European way of life. Besonders kleinen und mittleren Unternehmen eröffnet sich so die unbürokratische Chance, ihr Engagement im Ausland zu verstärken.