Entwicklung über Branchenniveau
In Deutschland wird so wenig Bier getrunken wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Einbecker Brauhaus AG konnte sich dieser Marktentwicklung zwar nicht entziehen, mit einem Absatzrückgang von nur zwei Prozent auf 398 591 Hektoliter entwickelte sich die Traditionsbrauerei im ersten Halbjahr 2009 deutlich über Branchenniveau. Derzeit werden vor allem preisgünstige Biere verstärkt nachgefragt. Während sich die Absatzmenge der Einbecker, Göttinger und Kasseler Marken um minus 2,4 Prozent auf 297 432 Hektoliter reduzierte, legte die preisgünstige Marke „Nörten-Hardenberger“ entsprechend zu. Solide geführte Unternehmen wie Einbeck können aber mit dieser Situation leichter umgehen als viele Mitbewerber, so der Vorstand.