Generationenwechsel
Gut ein Vierteljahrhundert prägte Gerhard Schröder als Erster Braumeister die Bierherstellung in der Privatbrauerei Moritz Fiege in Bochum. Mit dem Wechsel in den Ruhestand beginnt für den 63-jährigen Wahl-Bochumer mit hessischen Wurzeln ein neuer Lebensabschnitt, in dem er sein bisheriges Wirken jedoch nicht aus den Augen verlieren möchte. Als Schröder – bis heute jüngster Diplomand der Hochschulgeschichte der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin – im Jahre 1988 in die Fiege-Brauerei eintrat, hatte er bereits 20 Jahre Erfahrung in anderen Brauereien vorzuweisen. Wohl auch daraus erklärt sich seine ruhige und besonnene Art, die die gesamte Belegschaft und seine Fachkollegen zu schätzen lernten. Die BRAUWELT sprach mit ihm und seinem Nachfolger Marc Zinkler sowie der Geschäftsleitung über das Thema Nachfolgeregelung und nutzte die Gelegenheit, auf die ereignisreiche Braumeisterzeit Schröders zurückzublicken.