Am 29. Juni fand in Berlin der Deutsche Brauertag 2011 statt. Turnusgemäß wählte die Delegiertenversammlung des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) ein neues Präsidium und einen neuen Vorstand. Als Nachfolger von Wolfgang Burgard, Holsten-Brauerei AG, Hamburg, wählten die Delegierten einstimmig Dr. Hans-Georg Eils, Karlsberg Brauerei, Homburg/Saar, an die Spitze der seit 140 Jahren bestehenden Branchenvertretung. Ebenfalls neu gewählt wurden Lothar Gauß, Einbecker Brauhaus, zum Schatzmeister und Roland Tobias, Brau Holding International, München, zum Vizepräsidenten.
Am 29. Juni 2011 wählten die Delegierten des Deutschen Brauer-Bundes (DBB) im Rahmen des Deutschen Brauertages 2011 turnusgemäß einen neuen Präsidenten, nachdem der amtierende Präsident Wolfgang Burgard, Hamburg, für eine Wiederwahl nicht zur Verfügung stand. Die Delegierten wählten Dr. Hans-Georg Eils, Geschäftsführer Technik und Logistik bei der Karlsberg Brauerei, Homburg/Saar. Die BRAUWELT sprach mit dem neuen Präsidenten über Aufgaben, Herausforderungen und Chancen in einem Verband, der auf dem Weg in die Zukunft ist.
Der Verband Private Brauereien Bayern e.V. sieht sich in erster Linie als Dienstleister seiner Mitglieder und zeichnet sich durch seine große Beratungskompetenz aus. Mit der neu angelegten Aktion „Private Brauereien Bayern“ präsentiert er den Mitgliedsbrauereien eine gemeinsame, nach außen sichtbare Klammer für ihre Kommunikation.
Seit 2004 befindet sich der Deutsche Brauer-Bund in einer Phase der grundlegenden Umstrukturierung, sowohl was den Verband selbst, aber auch was seine Mitglieder betrifft. Im August dieses Jahres wurden weitere Veränderungen beschlossen. Ist ein Ende in Sicht? Die BRAUWELT sprach mit Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des DBB.
Georg Schäfer (48, Foto), ehemaliger Gaffel-Manager, wird ab Mitte Mai Geschäftsführer der Kölner Verbund Brauereien in Köln-Mülheim und verstärkt ab Mitte Mai das Führungsteam um Geschäftsführer Guido Bauer. G. Schäfer wird als Sprecher der Geschäftsführung ein aktives Gesicht von Marken wie Gilden Kölsch, Sion Kölsch, Sester Kölsch und Küppers Kölsch. Er knüpfte in den vergangenen drei Jahren mit seiner Beratungsagentur hervorragende Kontakte zu Gastronomie, Getränkefachgroßhandel und Hotellerie.
Als „Subventionsskandal“ hat der Bayerische Brauerbund die jetzt bekannt gewordene öffentliche Förderung eines ostdeutschen Billigbieranbieters mit Steuermillionen bezeichnet.
In seinem Tätigkeitsbericht über das Geschäftsjahr 2003 zeigte sich Stefan Schörghuber, Präsident von Doemens e.V., bei der ordentlichen Mitgliederversammlung am 15. Oktober 2004 in München sehr zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. Man habe alles erreicht, was angekündigt worden war und die Erwartungen voll umgesetzt. Nach den Veränderungen im Jahre 2002 mit der Liquidation der beiden Tochtergesellschaften ist das Jahr 2003 normal verlaufen. Aufgrund einer Betriebsprüfung mussten die Beschlüsse, die Immobilien auszugliedern, rückgängig gemacht werden. Kurz ging Schörghuber auch noch auf die Optimierung im Laborbereich ein, in dem es zu einer Kooperation mit dem Forschungszentrum Weihenstephan gekommen ist (s. S. 1428). ..
Der Kölner Verbund (Sion, Gilden, Küppers Kölsch), Marktführer am Kölschmarkt, rüstet sich mit einer neuen Flaschenabfüllanlage für die Zukunft. Vom ersten Spatenstich über den Neu- und Umbau des Flaschenkellers bis zur Inbetriebnahme ist weniger als ein Jahr vergangen. Die hochmoderne Anlage verfügt über eine Kapazität von 60 000 Fl/h. Insgesamt investierte die Muttergesellschaft Brau und Brunnen AG rund 5 Mio EUR am Standort Köln. Im Zuge der Erweiterung der Brauerei waren erst vor wenigen Wochen drei neue große Drucktanks installiert worden. Weitere Investitionen wie eine neue Anlage für "Pittermännchen" und ein Verwaltungsneubau sind in vollem Gange.
In einem Brief an die Mitarbeiter der Doemens Akademie hat Stefan Schörghuber, Präsident von Doemens e.V., darauf hingewiesen, dass die Entwicklung von Doemens e.V. in den vergangenen Monaten nicht zufriedenstellend gewesen ist. Dies habe sich auch in den wirtschaftlichen Ergebnissen niedergeschlagen.
Das Präsidium hat sich trotz umfassender eigener beruflicher Verpflichtungen seit einigen Monaten sehr intensiv mit der Situation befasst. In vier Grundsatz-Workshops wurde die Situation analysiert, eine Strategie entwickelt und die notwendigen Maßnahmen festgelegt. Die Trennung vom bisherigen Geschäftsführer war dabei eine notwendige Voraussetzung.
Im Zentrum der neuen Ausrichtung stehen die Konzentration und Rückbesinnung auf die Kernkompetenz von Doemens e.V., das Brauhandwerk.".
Zum 1. Mai 1997 wird Dipl.-Ing. Peter Zacharias (29) in die Geschäftsführung des Bayerischen Brauerbundes eintreten und als Nachfolger des langjährigen Geschäftsführers Max Kringer, der im Dezember 1996 verstorben ist, den Tätigkeitsbereich Technik/Energie/Umwelt übernehmen -- und die Betreuung der Bezirksstellen Nieder- und Oberbayern sowie Oberpfalz. Peter Zacharias ist seit Herbst 1993 als Projektingenieur und Unternehmensberater auf dem Gebiet Energie- und Umwelttechnik beim IGS Ingenieurbüro für Energie- und Umwelttechnik in Halbergmoos beschäftigt .
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