Erfrischungsgetränke entwickeln sich im Jahr 2023 positiv
wafg | Der Konsum von Erfrischungsgetränken in Deutschland zeigte sich im Jahr 2023 weiterhin stabil und legte gegenüber dem Vorjahr leicht zu. Der Pro-Kopf-Verbrauch lag auf Grundlage vorläufiger Berechnungen der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke (wafg) bei 124,9 Litern (2022: 121,6 Liter).
Positiv entwickelten sich im Jahr 2023 insbesondere Limonaden (30,2 Liter, 2022: 26,1 Liter) und Schorlen/Wasser plus Frucht-Getränke (7,1 Liter, 2022: 5,8 Liter). Inzwischen gibt es auch in diesen Kategorien viele Angebote mit weniger Kalorien. Angereicherte Getränke und Energiegetränke sowie die „light“-Varianten zeigen sich gegenüber dem Vorjahr schwächer.
Über die gesamte Kategorie setzen die Unternehmen der Branche ihr Engagement für die Kalorienreduktion bei Erfrischungsgetränken fort. Unabhängig von den aktuellen Präferenzen der Verbraucherinnen und Verbraucher weist wafg-Hauptgeschäftsführer Detlef Groß darauf hin, dass der wafg-Branchenbeitrag zur Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie weiterhin auf Kurs liegt: „Sowohl Innovationen als auch Reformulierungen bestehender Rezepturen werden vielfältig weiterentwickelt. Dies alles trägt in der Kategorie zur Senkung des durchschnittlichen Kaloriengehalts bei.“
Schlagworte
Getränkemarkt Erfrischungsgetränke
Quelle
BRAUWELT 7, 2024, S. 236
Firmen
- Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V., Berlin, Deutschland