
Die Interseroh Pfand-System GmbH bietet ihren Kunden eine einfachere, schnellere und zuverlässigere Abwicklung der Rücknahme und Einsammlung von Pfandbehältnissen: Das neue, digital gestützte Transport-Management-System beschleunigt und optimiert die Prozesse und erhöht so die Qualität der Dienstleistung zusätzlich.
Ein halbes Jahr nachdem die Privatbrauerei Moritz Fiege im Februar 2009 den Umweltpreis der Stadt Bochum erhielt, erneuerte sie jetzt ihre Abwasseranlage – mit 1,3 Mio EUR die größte Einzelinvestition in diesem Jahr. Modernste Technik trennt nun das Abwasser vom Überschussschlamm, bevor es in das städtische Kanalnetz fließt. Geplant ist, aus dem anfallenden Schlamm in einer Kläranlage des Ruhrverbands Biogas zu gewinnen, das dann direkt verarbeitet und zur Stromerzeugung in das Netz gespeist wird. Durch die geringere Masse, die so entsorgt werden muss, und die optimale Ausnutzung der Energieträger wird die Umwelt deutlich entlastet.
Der neue Kleinschrift-Tintenstrahldrucker Videojet 1610 bietet maximale Verfügbarkeit bei Hochgeschwindigkeitsanwendungen und verbessert die Produktivität beim Kunden. Der Videojet 1610 ist nach dem Videojet 1510 und dem Videojet 1210 das dritte Kennzeichnungssystem der Videojet 1000 Serie und druckt bis zu fünf Zeilen mit einer maximalen Geschwindigkeit von bis zu 293 Metern pro Minute.
Nach der Übernahme der Geschäftsanteile der Brau Holding International am deutschen Brauerei- und Fachgroßhandelssegment durch die Karlsberg Holding GmbH wird derzeit die strategische Neuausrichtung, insbesondere bezüglich der Marktbearbeitung, der Sortimente und der Organisationsstrukturen, festgelegt. Entscheidungen zur Führung der Unternehmensgruppe sind bereits getroffen. So wird die Geschäftsführung der Karlsberg Holding GmbH, die die Geschäftsanteile an den operativen Unternehmenseinheiten hält, durch Uli Grundmann, Udo Helfgen und Gerhard Theis ergänzt. Der bisherige Mitgeschäftsführer Heinz Seibert geht in den Ruhestand und scheidet deshalb im laufenden Jahr aus der Unternehmensleitung aus. Gemeinsam mit Dr. Richard Weber, der gleichzeitig geschäftsführender Gesellschafter und Komplementär der Karlsberg Brauerei KG Weber ist, ist die Geschäftsführung der Karlsberg Holding GmbH für die Entwicklung und die Ergebnisse der gesamten Unternehmensgruppe verantwortlich.
Wegen der ständig gewachsenen Nachfrage produziert die Badische Staatsbrauerei Rothaus AG ab sofort ein alkoholfreies Pils und ein alkoholfreies Hefeweizen. Bisher hatte Rothaus davon Abstand genommen, alkoholfreie Biere herzustellen, weil es in der Vergangenheit nicht möglich war, den Geschmack und das Aroma von Rothaus-Bieren auch in einem alkoholfreien Bier zu gewährleisten. Dies wurde jetzt durch die von Rothaus verwendete und in der Braubranche neuartige Technologie zur Entalkoholisierung möglich. Es handelt sich dabei um eine Entalkoholisierungsanlage der Firma Flavourtech aus Griffith, New South Wales, in Australien. Diese Anlage ermöglicht durch ein Unterdruckverfahren und ein definiertes Durchflusskonzept eine besonders schonende Entalkoholisierung..
Ende Juli nahm die Bionade GmbH ihre neue Vorkläranlage in Betrieb. Die Klärleistung erreicht ein Volumen von durchschnittlich 300 m³ pro Tag. Das entspricht dem Jahresverbrauch von drei Haushalten. Die Vorkläranlage besteht aus einer Pumpstation, vier Becken, zwei Reaktoren mit jeweils 900 m³ Fassungsvermögen, einem Zulaufpuffer und einem Schlammspeicher. In allen Behältern werden kontinuierlich die Werte von Sauerstoffgehalt, Füllstand, pH-Wert und Temperatur ermittelt, im werkseigenen Labor analysiert und mit den Proben des öffentlichen Klärwerks Mellrichstadt abgeglichen.
„Einweg kommt mir nicht ins Haus!“ Die Ansage von Peter König, Inhaber der Brauerei „Im Füchschen“ in Düsseldorf, war seinerzeit eindeutig. Heute lächelt Peter König, wenn er daran denkt. Die BRAUWELT trifft ihn im Büro der Brauerei in der traditionsreichen Ratinger Straße in Düsseldorf. Er krault seinen Königspudel (was sonst)-Welpen Emma und schmunzelt: „Einweg haben wir uns damals nicht vorstellen können. Wir hatten schließlich einen Namen zu verlieren.“
Die jetzige Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG in Stuttgart gibt es erst seit zweieinhalb Jahren. Im Januar 2007 löste sie sich als Privatbrauerei aus dem InBev-Konzern. Seither laufen die Geschäfte gut, über 800 000 hl Bier werden im Jahr gebraut, und die vier Hauptmarken Dinkelacker, Schwaben Bräu, Sanwald und Wulle sind am Markt bestens positioniert. Dieses Jahr wurden der Trockenteil der Mehrweg-Abfüllanlage sowie die Palettierung und Sortierung der Bügelanlage komplett erneuert.
… traf sich die Redaktion der BRAUWELT dieses Mal mit Ludwig Bohrer, Inhaber und Geschäftsführer, sowie Georg Bohrer, Geschäftsführer-Vertrieb der Ludwig Bohrer Maschinenbau GmbH, Regenstauf. Dort steht der Generationenwechsel zum Jahresbeginn 2010 bevor, bestens vorbereitet, wie das offene Gespräch in Regenstauf zeigte. Georg Bohrer ist als Dipl.-Wirtschafts-Ing. (FH) sowie als Meister im Maschinenbau gründlichst vorbereitet und hat sich schon seit drei Jahren als Mitgeschäftsführer seine ersten Sporen verdient.
Die GEA Power Cooling Inc., eine Tochtergesellschaft der GEA Group, hat den Auftrag zur Planung, Lieferung und Montage eines Kühlturms für das Gas- und Dampfkraftwerk „West County“ in Palm Beach County, USA, erhalten. Der Auftrag wird bis 2011 abgewickelt. GEA lieferte bereits die ersten beiden Kühltürme für dieses Kraftwerk, das eine Gesamtkapazität von 3750 MW haben wird. Die Kühltürme von GEA tragen zum umweltfreundlichen und zugleich wirtschaftlichen Betrieb des Kraftwerks bei.
Thüringer Waldquell trotzt mit regionaler Verbundenheit und naturnaher Unternehmensphilosophie der allgemeinen Wirtschaftskrise. Im letzten Jahr verließen mehr als 90 Millionen Liter den Schmalkaldener Brunnen. Vor kurzem wurde in Anwesenheit des Thüringischen Ministerpräsidenten Dieter Althaus die 20 00 000 000 Flasche Mineralwasser seit 1991 abgefüllt.
PET lite 6.6 ist der derzeit leichteste PET-Behälter für 0,5 Liter Inhalt. Das nach dem Nitropouch-Konzept entwickelte Behältersystem ist schon mehrfach mit Verpackungspreisen ausgezeichnet worden. Aber, würde es auch in der harten betrieblichen Praxis funktionieren?