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11.08.2020

Nach Corona zieht das Geschäft wieder spürbar an

Warsteiner | Die Corona-Pandemie hinterlässt auch in der Halbjahresbilanz 2020 der Warsteiner Brauerei ihre Spuren. Nachdem im Januar und Februar die Absätze im Handel, in der Gastronomie und im Export noch deutlich über Plan lagen, zeigten sich zunächst im Ausland Anfang März die ersten Auswirkungen der Corona-Krise.

Mit dem Lockdown und der damit verbundenen Schließung von Restaurants, Bars und Gaststätten sowie dem Ausfall von Großveranstaltungen, Festen und Events kamen die Absätze im Gastronomiegeschäft wochenlang zum Erliegen. Im Inland verzeichnet die Warsteiner Brauerei deshalb im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Absatzrückgang von insgesamt 16,4 Prozent. Mit minus 15,2 Prozent verlief die Entwicklung im Ausland ähnlich.

„Wie die allermeisten Unternehmen in Deutschland hatten auch wir uns eine andere Halbjahresbilanz vorgestellt. Als Brauerei sind wir von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise unmittelbar betroffen“, sagt Christian Gieselmann, Sprecher der Geschäftsführung. „Aber unser Familienunternehmen ist sehr solide aufgestellt, sodass wir diese schwierige Zeit erfolgreich bewältigen können. Wir haben die Zeit genutzt, um unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und den erfolgreichen Restart vorzubereiten. Für weitere Wachstumsimpulse werden nationale Promotion-Aktionen und die Einführung der Halbliterdose von Warsteiner Brewers Gold im August sorgen.“ Mittlerweile gebe es wieder positive Entwicklungen zu vermelden: Ähnlich wie in Deutschland ziehe auch das Geschäft im Ausland seit einigen Wochen wieder spürbar an.

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