31.03.2020

Freie Brauer wählen neues Präsidium

Am 11. und 12. März 2020 versammelten sich die Gesellschafter der Freien Brauer zur Frühjahrstagung.

Zötler neuer Präsident| Für den Werteverbund ist der gemeinsame Austausch unter Kollegen auf Augenhöhe ein wichtiger Bestandteil des Zusammenschlusses. Die Gesellschafter diskutieren bei den zweimal jährlich stattfindenden Versammlungen über aktuelle Themen und beschließen zukünftige, gemeinsame Projekte. Auch der Erfahrungsaustausch bekommt genügend Raum geboten.

Bei dieser Tagung stand als wichtigster Punkt die Neuwahl des Präsidiums auf der Agenda. Einstimmig wählten die Mitglieder den bisherigen Vizepräsident Herbert Zötler zum neuen Präsidenten. „Die Freien Brauer sind bekanntlich ein Zusammenschluss von 39 mittelständischen Familienbrauereien in Deutschland, Österreich und Luxemburg, die konzernunabhängig und seit Generationen in Familienbesitz sind. Dass unsere Brauerei vor vielen Jahren in diesen besonderen werte- und einkaufsorientierten Verband aufgenommen wurde, hat uns als älteste Familienbrauerei der Welt bereits mit viel Stolz erfüllt. Nicht minder stolz bin ich jetzt, dass mir die Gesellschafter der Freien Brauer das Vertrauen geschenkt haben, diesen Werteverbund als Präsident für die nächsten drei Jahre zu führen und zu repräsentieren“, sagte Herbert Zötler nach der Wahl.

Seine Pläne, was er in seiner Amtszeit erreichen möchte, teilt er in interne und externe Ziele: „Auf der Grundlage unserer Vision ‚Wir sind die attraktivste Kooperation erfolgreicher Familienbrauereien‘ gibt es für mich und das restliche Präsidium grundsätzlich zwei Schwerpunkte. Intern möchten wir unsere Organisation noch schlagkräftiger, sprich professioneller, ausrichten und die neu geschaffene ‚Raum-Struktur‘ transparenter für alle machen und gleichzeitig die familiäre und konstruktive Netzwerkkultur für uns Gesellschafter stärken. Extern kommen auf unsere Branche die nächsten drei Jahre sicher zahlreiche Herausforderungen zu, wie die Pfand-Problematik, das Werbeverbot und vieles mehr. Wir müssen uns als Werteverbund wieder mehr einmischen und den Freien Brauern eine kompetente Stimme geben.“

Auch Vizepräsident Jürgen Nordmann freut sich auf die kommenden drei Jahre und die damit verbundenen Aufgaben und Herausforderungen: „Unabhängiges Unternehmertum, ein hoher Qualitätsanspruch sowie verantwortungsvolles Handeln: Mitglied der Freien Brauer zu sein, ist für uns als Störtebeker Braumanufaktur eine Herzensangelegenheit. Umso mehr freue ich mich nun auf die Aufgabe, den Werteverbund der Freien Brauer als Vizepräsident weiter nach vorne zu bringen und gemeinsam mit Herrn Zötler die Herausforderungen der kommenden drei Jahre zu meistern. Ich danke den anderen Gesellschaftern sehr für ihr Vertrauen.“

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