17.03.2020

Verpackungplastik sparen mit „Snap Pack“

Holsten | Nach einem erfolgreichen Test im vergangenen Jahr bringt Holsten sein Snap Pack nun dauerhaft in die Regale des Lebensmitteleinzelhandels.

Dabei handelt es sich um eine ganz neue Verpackungsform: Anstatt einen Dosen-Multipack per Schrumpffolie zu umhüllen, halten Klebstoff-Punkte die Dosen zusammen. Auf diese Weise reduziert sich das benötigte Plastik auf ca. ein Viertel der herkömmlichen Menge. Durch einfaches Drehen lassen sich die einzelnen Dosen voneinander lösen.

Holsten wird das Snap Pack für seine Pilsener Halbliter-Dose einsetzen, die national zu den meistverkauften Dosen zählt. Die ersten Sixpacks sind seit März in Rewe- und Edeka-Märkten verfügbar. Im vergangenen Jahr hatten ausgewählte Märkte das Snap Pack testweise im Angebot und verzeichneten damit überdurchschnittliche Absätze. Bei Befragungen äußerten sich die Kunden sehr positiv über die Verpackungstechnik und lobten sowohl die Reduzierung von Plastikmüll als auch die Stabilität des Gebindes. Jeder vierte Befragte würde für das Snap Pack sogar seine bevorzugte Dosenbiermarke wechseln. Mit der neuen Verpackungsform bietet Holsten eine Antwort auf die große Nachfrage nach Dosen-Multipacks.

Durch Drehen lassen sich die Klebepunkte zwischen den Dosen einfach lösen

Dr. Linda Hasselmann, Sprecherin von Carlsberg Deutschland, zum neuen Snap Pack: „In der Art der Verpackung liegt ein wichtiger Schlüssel zur CO2-Vermeidung. „Wir sind uns sicher, dass wir damit den Bedürfnissen der Kunden gerecht werden, für die der ökologische Aspekt bei der Kaufentscheidung zu Recht immer wichtiger wird. Bei einer entsprechenden Nachfrage werden wir das Snap Pack an immer mehr Standorten einführen und so eine umweltfreundliche Alternative hoffentlich flächendeckend durchsetzen.“

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