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(v.li.) Sebastian Holtz, Peter Tschentscher, Michael Hinrichs (Foto: Carlsberg)
14.01.2020

Neue Brauerei in Hamburg-Hausbruch

Carlsberg | Am 4. November 2019, nur zwei Jahre nach dem ersten Spatenstich, eröffnete die Traditionsbrauerei Holsten ihren neuen Standort in Hamburg-Hausbruch und führt dort die 140 Jahre währende Geschichte in der Hansestadt fort.

Rund 400 Gäste, darunter zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie die Mitarbeiter, feierten dieses historische Ereignis gemeinsam mit Hamburgs Erstem Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher. Dieser eröffnete gemeinsam mit Sebastian Holtz, CEO Carlsberg Deutschland, sowie Michael Hinrichs, Repräsentant der Carlsberg Group, die neue Anlage, und die Gäste erhielten erste Einblicke in den Betrieb.

Vorteile für den Braubetrieb

Mit dem Neubau passt sich Holsten an die veränderten Gegebenheiten der Braubranche an: Kürzere Wege, moderne Anlagen, eine bessere Infrastruktur sowie keine Restriktionen hinsichtlich nächtlicher Arbeit sind nur einige Pluspunkte des Umzugs. „In den vergangenen Jahren hat sich gezeigt, dass der Standort Altona nicht mehr zeitgemäß für die industrielle Bierproduktion ist. Daher haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Stadt nach einer geeigneten Alternative gesucht. Mit der innovativen Brauerei im Hamburger Süden kann Holsten deutlich flexibler auf sich wechselnde Bedingungen reagieren und von den zahlreichen Vorteilen des neuen Areals profitieren“, erläutert Sebastian Holtz den logischen Schritt.

1 Million Hektoliter Bier pro Jahr

Das Grundstück im Heykenaukamp 13 umfasst eine Gesamtfläche von ca. 65 000 m2 und eine Bebauungsfläche von ca. 24 500 m2. Die neue Brauereistätte ermöglicht die Produktion von rund einer Million Hektoliter Bier im Jahr. Täglich werden ca. eine Million Flaschen und 3000 Fässer norddeutsche Braukunst abgefüllt. Pro Stunde schaffen die beiden Abfüllanlagen 60 000 Flaschen beziehungsweise 180 Fässer. Bis zu 100 LKW werden die neue Holsten-Brauerei in Hamburg-Hausbruch täglich ansteuern. Anders als am bisherigen Standort in Altona wird das innerstädtische Verkehrsaufkommen dadurch aber nicht beeinträchtigt.

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