Henninger Bräu mit hohen Verlusten im Geschäftsjahr 1995/96.
Nach Aussage des seit Oktober 1996 amtierenden Vorstandssprechers Peter Lämmerhirdt in der Bilanz-Pressekonferenz am 9. 4. 97 haben die Banken, an die 98,7% des Henninger Kapitals verpfändet sind, der Henninger Bräu AG freie Hand zur Konsolidierung gegeben. Die Banken haben zugesagt, ihr Pfand in den nächsten fünf Jahren nicht zu verwerten.
Die Henninger Brauerei konnte zwar im Geschäftsjahr 1995/1996 ihren Ausstoß um 8,7% auf rund 2,4 Mio hl steigern, die Umsätzrückgänge im Kernmarkengeschäft waren jedoch deutlich, und so reduzierten sich die Erlöse um über 4% auf 291 Mio DM in der AG.
Im wesentlichen seien die Umsatzrückgänge aber durch die Verpachtung des Mälzereigeschäfts bestimmt, so Dr. Lämmerhirdt.
Auch im laufenden Geschäftsjahr (30..