Auch bei Hacker-Pschorr Feuer unter Sudkessel erloschen – Als „Frage der Brauer-Ehre” soll Marke erhalten bleiben
Das Sudhaus der Hacker-Pschorr Brauerei, einer Tochter der Paulaner Brauerei AG, München, ist kalt. Offiziell hat es aus technischen Gründen ausgedient, bei der Mutter Paulaner macht dies Kapazitätserweiterungen möglich. Doch sehr rasch soll das Gebäude leergeräumt und abgerissen werden. Das traditionsreiche Haus mit den riesigen Fensterfronten wird dann – in bester zentraler Innenstadtlage – durch Büro- und Gewerbebauten ersetzt.
Bereits seit einigen Tagen werden die Maschinen und auch die riesigen kupfernen Sudkessel aus dem – jedem Münchner Wies’n-Besucher bekannten, da direkt an der Theresienwiese gelegenen – Sudhaus an der Bayerstraße demontiert. Bis zum Oktober soll alles am Stammsitz der Paulaner Brauerei im Stadtteil Au wieder in Betrieb genommen werden. Petrich.