Leipziger Brauhaus zu Reudnitz baut Marktposition aus
Vor zwei Jahren sollte das Brauhaus, eine Tochter von Brau und Brunnen, geschlossen werden.
Der starke Protest der Belegschaft und mit ihnen viele Leipziger zwangen den damaligen Konzern-Chef zum Rücktritt. Rainer Verstynen, der nachfolgende Vorstandsvorsitzende der Brau und Brunnen AG, Dortmund, hatte gleich zu Beginn ein anderes Verhältnis zum Tochterunternehmen. Er hob sofort den Beschluß zur Schließung des Betriebes auf und kann darüber jetzt sehr zufrieden sein. 1,075 Mio hl Bier, davon 876 000 hl selbstgebrautes, wurden 1998 abgesetzt. Die Differenz bilden konzerneigene Marken wie Jever, die im Leipziger Brauhaus abgefüllt werden. Das Ziel ist, den Absatz zu steigern und dafür wird auch eine größere Summe zur Markenpräsentation aufgewandt. G.A..