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30.10.2003

Malteser Weißbier mit rasantem Erfolg

Im März 2002 schlossen die Stuttgarter Hofbräu und die lizenzbesitzende Brauerei Bischofshof, Regensburg, den Vertrag, der die Stuttgarter Hofbräu berechtigt, Malteser Weißbier nach einer Originalrezeptur zu brauen. Diese Rezeptur gründet sich auf einer Brautradition der Malteser aus dem Jahre 1693, als die ersten Jesuiten-Mönche im heutigen Malteser-Haus in Amberg/Opf. das Braurecht erhielten. Im Jahre 1782 wurde die Braustätte dem Malteserorden überlassen. Im Jahre 1806 ging das Kircheneigentum im Rahmen der Säkularisation an das Königreich Bayern über und wurde schließlich in eine Stiftung überführt, aus der die Brauerei Bischofshof im Jahre 1994 die Braurechte übernommen hat. Die Brauerei Bischofshof ihrerseits ist im Besitz der Bischöflichen Knabenseminarstiftung der Diözese Regensburg. Zu der Brauerei Bischofshof gehört auch die Klosterbrauerei Weltenburg. Nach Aussage von Brauereidirektor Hermann Goß, Regensburg, sah man sich dort nicht in der Lage, drei Marken zu führen, so dass man sich nach einem Partner umsah, den man dann mit Unterstützung von Marketingberater Jochen Weber, Kulmbach, in der Stuttgarter Hofbräu gefunden hat. Die Marke Bischofshof wird regional im Umkreis von 30 - 40 km vermarktet, Weltenburg als Spezialitätenmarke national vertrieben. Die Kooperation mit Stuttgarter Hofbräu ist für Goß für beide Seiten eine echte "Win-win-Situation".

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