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26.02.2001

Ausbildung: Chefsache

Immer mehr Entscheidungen werden zur Chefsache erklärt. Das gilt nicht nur in der hohen Politik, sondern auch verstärkt für die Unternehmen. Jeder sieht ein, daß Überlegungen über die zukünftige Entwicklung eines Unternehmens selbstverständlich Chefsache ist. Auch die Führung der Marke, so wird von den Marketing-Spezialisten gefordert, muß Chefsache sein, von der Zertifizierung und dem Öko-Audit ganz zu schweigen.
Über die Zukunft jugendlicher Schulabgänger dagegen hört man aus Chefetagen weniger. Den Aufrufen der Politiker, die Jugendlichen nicht im Regen stehen zu lassen, sind, von Ausnahmen abgesehen, nur wenige Taten gefolgt. Alle umwerben die Jugendlichen als konsumfreudige Gruppe, haben aber oft außer ihren Produkten den Jugendlichen nichts anzubieten. So klagen z. B..

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