Mit der deutschen Wiedervereinigung rückte ein neues großes Hopfenanbaugebiet in das Blickfeld der (west)deutschen Brauer. Durch zwischenzeitliche Organisations- und Sortenumstellungen mit rund 1550 Hektar Anbaufläche derzeit nur an dritter Stelle in
Mit der deutschen Wiedervereinigung rückte ein neues großes Hopfenanbaugebiet in das Blickfeld der (west)deutschen Brauer. Durch zwischenzeitliche Organisations- und Sortenumstellungen mit rund 1550 Hektar Anbaufläche derzeit nur an dritter Stelle in Deutschland, ist das Hopfenanbaugebiet Elbe-Saale bemüht, mit Qualitätsproduoten in die Phalanx der bekannten Hopfenlieferanten aus der Hallertau oder dem Tettnanger Gebiet einzudringen. Der Hopfentag am 5. September 1996 in der ostthüringer Hopfenanlage Schkölen bei Naumburg bot eine gute Gelegenheit, die Bekanntschaft mit den Hopfenanbauern in diesem Raum zu machen. Der Begriff Elbe-Saale-Hopfen ist zwar neu, doch begann der Hopfenanbau in Mitteldeutschland etwa zur gleichen Zeit wie in Bayern und Böhmen.