Südamerikaner stellen Brauereiprojekte vor. Sudhauskapazität, biologische Säuerung, Neuauslegung einer Filterstraße und Verbrauchsoptimierung
Hohes Vortragsniveau und praxisnahe Inhalte zeichnete die Vorträge des 2. Technischen Kongresses der ALAFACE aus. Im Rahmen der Konferenz, die am 15. und 16. April in Quito, Ecuador, stattfand, berichteten Techniker über Projekte aus ihren Brauereien.
Welche Möglichkeiten sich zur Kapazitätserweiterung eines konventionellen Sudhauses bieten, zeigte Dioniso Carvajal, Cerveceria Nacional Dominicana. Von 1986 bis 1998 wurde die Sudhauskapazität von 24 600 auf 69 000 hl/Woche angehoben. Das entspricht einer Erweiterung um 180%.
Diese Produktionserweiterung basiert auf vier Pfeilern: 1. Anhebung der Stammwürze, 2. Einsatz neuer Technologie, Veränderungen im Prozeß und Ausbildung der Mitarbeiter. Die Stammwürze wurde in 4 Stufen von ursprünglich 11,5 auf letztendlich 16% angehoben.