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13.06.2002

Globalisierung vernichtet den Mittelstand nicht

Die Zeiten eines rein nationalen Biermarktes gehören der Vergangenheit an. Das stellte Dr. Richard Weber, neuer Präsident des Deutschen Brauer-Bundes, am Ende des Deutschen Brauertages am 6. Juni 2002 in Weimar fest. Ausländische Brauereien engagieren sich in Deutschland (s.a. S. 774), weil sie Chancen für gute Erträge sehen. Ein derartiges Engagement bringt auch zusätzliche Absatzchancen für deutsche Biere im Ausland.
Globalisierung und Internationalisierung bedeuten lt. Dr. Weber nicht, dass in Deutschland in Zukunft nur noch wenige Brauereien überleben werden.
Die Globalisierung wirke sich auch positiv auf den Export deutscher Biere aus. Die Exportrate beträgt heute bereits 10% und dürfte noch weiter steigen. Dr. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Bier fiel um rd. 2 l auf 123,5 l. Dr.B..

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