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11.04.2007

Staatliche Wettbewerbsverzerrung schadet Brauwirtschaft

„Der Markt für Braugerste hat sich wie die Märkte für Getreide und pflanzliche Agrarrohstoffe, in den vergangenen 18 Monaten dramatisch bewegt und ist von einem knappen Angebot und drastisch gestiegenen Preisen geprägt.“ Das erklärt Rechtsanwalt Peter Hahn, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Brauer-Bundes e.V., und weist auf eine Preissteigerung bei der Braugerste von ca. 50 Prozent hin. Die Ursache liegt in einem schlechten Ernteergebnis im Jahr 2006. Die Entwicklung aus dem Spiel der Marktkräfte heraus werde aber überlagert und dramatisch zugespitzt durch einen politisch festgelegten Einflussfaktor in Form der zusätzlichen Getreide- und Flächennachfrage für die Bioenergieproduktion. Die Novellierung des Erneuerbaren Energie-Gesetzes habe bekanntlich viele Investitionen in Biogasanlagen ausgelöst. Die gesetzlich garantierte Einspeisevergütung und der Bonus, den Landwirte für nachwachsende Rohstoffe erhalten, die zur Biogaserzeugung angebaut werden, hat zu einem sprunghaften Anstieg der Zahl der Biogasanlagen geführt (z. Zt. 3500 Anlagen). Hahn weist

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