Stärkster Einbruch seit 2003
Hotellerie und Gastronomie kämpfen mit den Nachwirkungen der schwersten Wirtschafts- und Finanzkrise seit Jahrzehnten. Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, setzte die Branche 2009 nominal 4,1 Prozent weniger um als im Vorjahreszeitraum, real schlug ein Minus von 6,1 Prozent zu Buche. Vor allem die Hotellerie leidet unter der Wirtschaftsflaute. Die Hotels, Gasthöfe und Pensionen mussten einen nominalen Umsatzverlust von 6,0 Prozent, real 8,1 Prozent, verkraften. In den Restaurants, Cafés und Kantinen ging der Umsatz um nominal 3,3 Prozent und real um 5,2 Prozent zurück.