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04.08.2015

Erbschaftssteuer für Kleinbetriebe unnötig kompliziert

Der Bund der Selbstständigen (BDS) Bayern und der Bayerische Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Bayern sind unzufrieden mit dem Gesetzentwurf zur Erbschaftssteuer. Das neue Regelwerk stellt mit seinen drei Stufen eine unnötige Verkomplizierung dar. „Das Steuerrecht in Deutschland ist bereits jetzt viel zu kompliziert. Mit dem neuen Regierungsentwurf zur Erbschaftssteuer macht Wolfgang Schäuble für kleine und mittlere Betriebe nun alles noch unübersichtlicher“, erklärt Marco Altinger, Präsident des BDS Bayern. Die unterschiedlichen Regelungen für Betriebe bis drei Mitarbeiter, bis zehn Mitarbeiter und bis 15 Mitarbeiter sind aus Sicht des BDS Bayern und der DEHOGA Bayern „der verzweifelte Versuch, mit bürokratischen Klimmzügen Gerechtigkeit zu schaffen und die Vorgaben der Richter aus Karlsruhe zu erfüllen“, so DEHOGA Bayern-Präsident Ulrich N. Brandl.

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