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27.10.2015

Forschungsobjekt Braugerste

Seit vielen Jahren ist es fester Bestandteil der VLB Oktobertagung in Berlin: Das Internationale Braugersten-Seminar. Auch in diesem Jahr, und damit insgesamt schon zum 44. Mal, fand das Seminar im Anschluss an die technische Veranstaltung am 6. Oktober statt. Ganz traditionell konnte Dr. Frank Rath, der als Leiter des Forschungsinstituts für Rohstoffe der VLB Berlin durch die Veranstaltung führte, zu Beginn einen Vortrag zur aktuellen Marktsituation der Braugerste ankündigen. Mareike Eckmann, ADM Germany GmbH, Hamburg, stellte fest: „Jedes Jahr ist bei der Braugerste recht unterschiedlich.“ So auch in diesem Jahr, denn „die Vegetation war nicht optimal“. Die Überraschung sei daher groß gewesen, dass die Erträge dennoch durchschnittlich ausfielen. Die Überschüsse aus der EU werden hauptsächlich nach China, zu kleineren Teilen auch in die Türkei und nach Nord- bzw. Ostafrika exportiert. Der südamerikanische Bedarf werde weitestgehend mit der Ernte aus Argentinien gedeckt werden können. Im Hinblick auf die Winterbraugerste gab Eckmann den anwesenden Brauern und Mälzern zu bedenken: „Limitierend ist im Fall der Winterbraugerste nicht das Angebot, sondern die Akzeptanz.“

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