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14.02.2006

Licht und Schatten im deutschen Biermarkt

„Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten“. Mit diesem Zitat von Goethe beschrieb Michael Weiß, Präsident des Bayerischen Brauerbundes, anlässlich der Jahrespressekonferenz seines Verbandes die Situation im deutschen und bayerischen Biermarkt (S. 165). Erfreulich war die Entwicklung des bayerischen Bierabsatzes, der im Jahre 2005 entgegen dem bundesweiten Trend (–0,5%) und 0,4 Prozent gestiegen ist, zurückzuführen vor allem auf die Exporte nach Italien. Bei den 34 größten Biermarken Deutschlands gab es 2005 ebenfalls viel Licht und Schatten, wie die Aufstellung auf Seite 196 zeigt.

Italien ist also nicht nur das Land, wo die Zitronen blühen, sondern auch Bierspezialitäten aus Deutschland, in erster Linie aus Bayern, immer mehr Liebhaber finden. Diese konnten die Besucher der Pianeta Birra Beverage Co, die vom 4. bis 7. Februar 2006 in Rimini stattgefunden hat, in einer enormen Bandbreite verkosten. Da gab es an Bieren nahezu alles, was des Bierkenners Herz begehrt, auch solche, die eigens für den italienischen Markt eingebraut werden (S. 166).

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