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18.03.2014

Eigene Wege gehen

Bei den Getränke Impuls Tagen Anfang des Jahres im österreichischen Going gab es eine Premiere: einen Zukunfts-Workshop für Junioren. Der Workshop ging einer grundsätzlichen Frage nach: Wie finde ich als Junior im familiären Betrieb meinen eigenen Weg? Das Thema ist alles andere als trivial, vor allem wenn langjährige Mitarbeiter den Juniorchef schon von Kindesbeinen an kennen. Der Workshop-Leiter Dr. F. G. Hoepfner gab Antworten und Tipps (S. 349). Auch der intensive Wettbewerb in einer Branche ist ein Grund dafür, dass die Jungen oft andere Wege gehen. Das bestätigte GFGH-Geschäftsführer G. Guder im BRAUWELT-Interview am Rande der GFGH-Delegiertenversammlung und verwies auf eine Nachwuchsoffensive. Das vollständige Interview zur Lage des Getränkefachgroßhandels und einen Überblick über die Veranstaltung lesen Sie ab Seite 352.

Der Weg zur Bank – Der wichtigste Geld-Lieferant der Brauwirtschaft ist immer noch die Bank, wenngleich der Weg beschwerlicher geworden ist und Chefsache sein sollte, sagt unser Autor D. Lachenmaier, Babensham. In „Finanzierung sichern – Kommunikation mit Banken“ (S. 358) gibt der Experte hilfreiche Tipps für das Gespräch mit dem Firmenkundenberater Ihres Vertrauens. – Es gibt aber auch alternative Wege: W. Weiß, München, stellt ein Finanzierungsmodell vor, das auf dem sogenannten Factoring basiert. Was das genau ist und wie es funktionieren kann, erläutert er ab Seite 361.

Wegweiser – Die neue Lebensmittelinformationsverordnung ist durchaus eine Herausforderung und die Gefahr, sich im Dickicht der Bestimmungen zu verirren, erheblich. Oder wissen Sie bereits, was es mit der „Schriftgröße mit einer x-Höhe von 1,2 mm“ auf sich hat? Prof. F. Jacob und D. Cotterchio vom Forschungszentrum Weihenstephan gehen auf genau solche Punkte ein, zeigen Ihnen, wie die Kennzeichnungselemente auf den Verpackungen anzubringen sind und welche Ausnahmen von der Regel bestehen (S. 368).

Neue Wege – Auch beim 47. Technologischen Seminar in Weihenstephan gab es Neues: Die traditionelle Exkursion wurde durch einen Abend am Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie ersetzt, bei dem die neuste Errungenschaft des BGT, ein fünf- bis zehn-Liter Glassudwerk, zu besichtigen war. Neben einem gelungenen Rahmenprogramm lag der Fokus der Veranstaltung aber natürlich auf den neusten Forschungsprojekten der TU München in Weihenstephan. Einen ersten Überblick unter dem Titel „Forschung trifft Praxis“ finden Sie ab Seite 375.

Lösungswege – Dass Brauer gerne tüfteln, ist kein Geheimnis. Es macht sich aber wohl niemand bewusst, wie erfolgreich sie dabei waren. A. Kristiansen, Scandinavian Brewing School, Kopenhagen, hat sich einmal die letzen 350 Jahre angeschaut und seine Top 50-Erfindungen aufgelistet (S. 371). Sie werden überrascht sein ...

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