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09.10.2012

Geballte Hopfenkompetenz

Für den 2. Deutschen Hopfentag (s. a. BRAUWELT, Nr. 40, S. 1165 f.), der vom 20. bis zum 22. September 2012 im vogtländischen Wernesgrün stattfand, hatten sich die Veranstalter, der Verband der Deutschen Hopfenpflanzer e.V., der Hopfenpflanzerverband Elbe-Saale e.V. und die Hopfenverwertungsgenossenschaft e.G., ein äußerst vielfältiges Programm ausgedacht. Von der Brauereiführung über Fachvorträge bis hin zur Verkostung von Bieren mit außergewöhnlichem Hopfencharakter und einer Live-Hopfenernte waren zahlreiche fachliche Highlights geboten. So konnten sich die Teilnehmer der Tagung bei der Handbonitierung von zehn verschiedenen Hopfenmustern selbst von der Aromenvielfalt der neuen Hopfensorten überzeugen. Einige der Muster, die beispielsweise nach grünem Apfel rochen oder ein Sellerie-aroma, eine Traubennote bzw. den Geruch nach Honigmelone aufwiesen, entstammten Züchtungen, von denen bislang lediglich wenige Kilogramm geerntet werden konnten. Vielfalt für den hopfenverliebten Gaumen gab es bereits am Vorabend der Tagung zu entdecken, als die Forschungsbrauerei der Bitburger Braugruppe sowie die Forschungsbrauerei St. Johann insgesamt sieben Biere unterschiedlichster Gattungen zur Verkostung anboten. Unter den Biermustern befand sich beispielsweise ein helles, leichtes Kristallweizenbier, das mit seinem angenehm mandarinen- bis zitrusartigen Aroma vor allem bei den Damen punkten soll.

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