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11.06.2014

Wie lassen sich Legionellen-Risiken minimieren?

Der Legionellen-Ausbruch im August 2013 in Warstein war der bislang größte Vorfall der Krankheit in Deutschland. Das Problem: Es gibt bundesweit geschätzt mehr als eine Million Verdunstungskühlanlagen, die das Risiko bergen, zur Quelle von Legionellen-Infektionen zu werden. Wie sich die Risiken solcher Infektionen minimieren lassen, war Thema des Expertenforums des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) am 28. Mai 2014 im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB). Der Bundesrat hat im Februar 2014 den Beschluss gefasst, dass es für die Errichtung und den Betrieb von Verdunstungskühlanlagen immissionsschutzrechtlicher Regelungen bedarf. Denn: Verdunstungskühlanlagen wurden in der Vergangenheit mehrfach als Ursache von Legionellen-Ausbrüchen identifiziert, zuletzt 2013 in Warstein. „Der VDI begrüßt, dass der Bund nun auch rechtliche Regelungen für Verdunstungskühlanlagen anstrebt. Denn durch Gefährdungsbeurteilungen und regelmäßige Überwachungen der mikrobiologischen Werte können Hygienemängel frühzeitig erkannt und beseitigt werden“, sagte Rainer Kryschi, stellvertretender Vorsitzender des VDI-Fachausschusses Sanitärtechnik.

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