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12.08.2014

Keine falschen Zugeständnisse

Die aus Sorge um die Sicherheit und Reinheit der Wasservorkommen für Lebensmittel im „Bündnis zum Schutz von Wasser“ zusammengeschlossenen Verbände und Unternehmen erwarten bei den Regierungsplänen zur Regelung von Fracking-Vorhaben den bedingungslosen Schutz von Wasser. Zwar enthalte das von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel veröffentlichte Eckpunkte-Papier einige richtige Ansätze, jedoch müssten weitaus größere Anstrengungen zum nachhaltigen Schutz der Wasservorkommen unternommen werden, bemängelt die Initiative in einer am 15. Juli 2014 veröffentlichten Erklärung: „Wasser ist und bleibt unser wichtigstes Nahrungsmittel. Es wäre völlig unverständlich, sollten die Brunnen von Lebensmittel- und Getränkeherstellern in dem geplanten Gesetz weniger Schutz genießen als Trinkwasserbrunnen. Fracking in Einzugsgebieten von Mineral- und Heilquellen, von Brunnen für Brauereien und für die Herstellung von Erfrischungsgetränken, für die Trinkwasserversorgung und für die Lebensmittelherstellung muss generell untersagt werden, ohne Wenn und Aber. Hier muss die Bundesregierung entschlossen handeln und für unkonventionelles Fracking generell klare Schranken setzen.“

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