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16.12.2014

Umsatzsteuer wird nicht neu geregelt

Am 17. November konnte der Deutsche Brauer-Bund einen Erfolg im Kampf für weniger Bürokratie vermelden. Vor einem Jahr versetzte ein Erlass des Bundesfinanzministeriums Getränkehersteller und Fachgroßhandel in Aufruhr: Die Finanzverwaltung teilte mit, dass die Rückgabe eines bepfandeten Transporthilfsmittels wie zum Beispiel einer Palette künftig einen steuerpflichtigen Umsatz darstellen soll, was zur Folge gehabt hätte, dass hierfür bei jedem einzelnen Vorgang eine Rechnung mit ausgewiesener Umsatzsteuer zu stellen gewesen wäre. Die Neuregelung, die offensichtlich auf Initiative des Handels zustande kommen sollte, hätte weder für den Fiskus, noch für die Unternehmen einen Vorteil erbracht. Im Gegenteil: Zehntausenden Betrieben in Deutschland drohten eine Bürokratiewelle und massive Mehrbelastungen.

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